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Test - Layers of Fear 2 : Der Horror geht weiter

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Greift zu, wenn...

… ihr Fans von klassischen Horrorfilmen und gewillt seid, euch in die Situation des Protagonisten hineinzuversetzen.

Spart es euch, wenn...

… ihr ein ähnliches Erlebnis wie im Vorgänger erwartet, denn Teil 2 ist deutlich schwächer.

Fazit

Heiner Gumprecht - Portraitvon Heiner Gumprecht
Starke Gruselatmosphäre, aber deutlich schwächer als der Vorgänger

Layers of Fear 2 erzählt eine äußerst spannende Geschichte, die bis zum Ende hin Überraschungen parat hält. Dafür lässt die Art und Weise zu wünschen übrig, in der sie vermittelt wird, geschieht das doch fast ausschließlich durch kleine Notizen und kurze Erinnerungsszenen. Die gelegentlichen Rätsel sind zu einfach (oder unverständlich formuliert), euer Gegenspieler, der formlose Mann, sorgt nach einer Weile eher für Stress als für Angst und die schwachen Schockmomente haben sich bereits nach einer knappen Stunde abgenutzt.

Mit einer Spielzeit von sechs bis sieben Stunden (bis zu zehn, wenn ihr versucht, alle optionalen Gegenstände einzusammeln) dauert das Spiel zudem nicht sonderlich lang. Unterschiedliche Enden sorgen zwar für einen geringen Wiederspielwert, doch richten sie sich ausschließlich an einigen Schlüsselentscheidungen aus und ändern nichts am eigentlichen Spielablauf.

Da Layers of Fear 2 deutlich schwächer ausfällt als sein Vorgänger, kann ich es vor allem Fans von klassischen Horrorfilmen empfehlen, die bereit sind, sich ganz auf das Geschehen einzulassen.

>> Ein schauriges Jahr: Die 10 vielversprechendsten Horror-Spiele 2019

Überblick

Pro

  • tolle Atmosphäre
  • spannende Geschichte
  • grafisch einwandfrei
  • sehr gute Soundkulisse
  • gute Synchronsprecher
  • erinnert an klassische Horrorfilme

Contra

  • Rätsel zu leicht oder unklar
  • umständlich erzählt
  • nerviger Widersacher
  • langweilige Jumpscares
  • teilweise viel zu dunkel

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