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Test - Killzone 3 : Rotaugen im Visier

  • PS3
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Von Jetpacks und Mawlrn

Neu hinzugekommen ist das Jetpack, mit dem Sev über Eisberge düst oder auf einer Raffinerie von Plattform zu Plattform hüpft und dabei die Helghast aus der Luft ins Visier nimmt. Auf Knopfdruck hebt man dabei ab und kann, falls der Sprung zu kurz gerät, nochmals einen kurzen Schub geben. Allerdings sollte man bei der Plattformhüpferei nicht mitten in einer Helghast-Truppe landen, da man ansonsten das Jetpack sehr schnell nicht mehr benötigt.

Der spektakulärste Abschnitt ist allerdings der Kampf gegen den Mawlr, ein riesiges Ungetüm aus Stahl und Blech. In einem Bunker verschanzt gilt es hier, mit einer Art Raketenwerfer zuerst die Kühlschächte des Monsters zu attackieren, um danach von einem Gleiter aus mit einem Geschütz die Abschussanlagen des Mawlrs zu zerstören. Auch wenn die Sequenz vom Schwierigkeitsgrad her nicht wahnsinnig anspruchsvoll ist, kommt doch ein sehr befriedigendes Gefühl auf, wenn am Schluss vom Blechmonster nur noch ein riesiger Schrotthaufen übrig bleibt.

Neben dem Raketenwerfer, der mehrere Raketen gleichzeitig auf sein Ziel loslässt, ist auch eine neue Energiewaffe hinzugekommen, die nach kurzem Aufladen eine grüne Kugel auf die Feinde abfeuert. Auch alte Favoriten, wie die Bolzenknarre oder der Flammenwerfer, sind im Spiel zu finden. Brutal der Nahkampf: Durch einen simplen Knopfdruck nach dem Messereinsatz muss schon mal eines der rot leuchtenden Helghast-Augen oder eine Kehle dran glauben.

Grafische Pracht

Egal ob man sich durch Slums ballert oder in einer dschungelartigen Umgebung die Feinde ins Visier nimmt: Killzone 3 gehört grafisch zum Besten, was es auf Konsolen zu sehen gibt. Beeindruckend, mit welcher Liebe zum Detail hier sowohl die Botanik als auch jeder einzelne Geröllhaufen gestaltet wurden. Und die Wassereffekte im Raffinerielevel suchen ihresgleichen.

Gelungen sind auch die Charakteranimationen. So lassen sich auf den Gesichtern der Helden wie auch der Helghast beinahe einzelne Poren erkennen - allerdings mangelt es ihnen etwas an Ausdrucksstärke. An einzelnen Stellen kommt es im Spiel zu kleinen Rucklern, die sich aber aufs ganze Spiel bezogen an einer Hand abzählen lassen.

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