Preview - Just Dance 2016 : Tanze mit deinem Smartphone
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Ob man nun tanzen kann oder nicht: Wenn alle Stricke reißen, ist Just Dance immer noch ein spaßiges Party-Spiel. Ab einem gewissen Punkt wird nämlich nicht mehr auf euer Können geachtet, sondern nur darauf, wie gut ihr euch zum Affen machen könnt. Zu dieser Kategorie zählt vermutlich auch der hier schreibende Redakteur. Ubisoft bringt jedes Jahr einen weiteren Ableger der Serie in die Verkaufsregale, und das gilt auch für dieses Jahr. Natürlich gibt es Veränderungen, Verbesserungen und eine neue tanzbare Playlist. Auf der E3 in diesem Jahr erfuhren wir bereits von der Smartphone-Steuerung, blickten auf knallbunte Hintergründe und hörten ein paar coole Lieder. Doch nun sind wir auf der gamescom und wollen von Ubisoft mehr über Just Dance 2016 wissen.
Als Erstes zeigten uns die Entwickler den typischen Just-Dance-Spielmodus. Dabei treten bis zu sechs Spieler an einer Konsole gegeneinander an und tanzen es unter sich aus. Vorher wird natürlich einer der 43 Songs ausgewählt. Geplant sind aber noch viel mehr. Mit Just Dance Unlimited, einer Art Season Pass, dürft ihr regelmäßig neue Lieder erwarten. Vorerst sind 150 Extra-Tracks geplant, die ihr zum Teil aus dem Vorgänger kennen könntet. Einen Preis für diesen Service gibt es allerdings noch nicht.
Während ihr die Bewegungen imitiert, die auf dem Bildschirm erscheinen, habt ihr stets das Smartphone in der Hand. Viele Fans emfanden das Tanzen vor der Kamera nicht als angenehm, da ihnen etwas Physisches fehlte, an dem sie sich bei den Bewegungen orientieren konnten. Deshalb verschwindet nun die Kamera aus dem grundlegenden Spielprinzip und das Smartphone übernimmt. Tatsächlich sehen die Tänze nun natürlicher aus. Die App dafür ist kostenlos. Ganz raus ist die Kamera aber nicht. In einem der Modi könnt ihr euch nämlich beim Tanzen aufnehmen und mit eurem Score Spieler auf der ganzen Welt herausfordern. Die müssen nur euer Video nutzen, um sich daran zu messen.
Fit, cool und berühmt
Wenn ihr euch nicht mit anderen messen wollt, sonder einfach ein wenig allein abtanzen, bietet euch Just Dance 2016 eine kleine Kampagne. Es gibt hier zehn Sets mit je drei Songs, die ihr erst freischaltet, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Das kann schon etwas knifflig werden, so die Entwickler, da sich die Schwierigkeit von Set zu Set steigert.
Wer keine Herausforderung möchte, kann im Showtime-Modus verrückte Musikvideos drehen. Ihr tanzt hier einfach nach Lust und Laune. Das Spiel nimmt euch dabei auf, macht Fotos und legt durchgeknallte Hintergründe an. Jedes Lied hat seinen eigenen, sehr farbenfrohen und ziemlich abgefahrenen Hintergrund. Die Farben und Objekte tanzen im Grunde mit. Das Endresultat könnt ihr hochladen und von anderen bestaunen lassen.
Zu guter Letzt möchte das Spiel euch ein wenig bei der Kalorienverbrennung helfen. Den Fitness-Modus gab es zwar auch beim Vorgänger, diesmal habt ihr aber viel mehr Möglichkeiten, euren eigenen tanzbaren Fitness-Plan zu erstellen. Hinter jedem Song steht dazu noch, wie viele Kalorien ihr verbrennen könnt.
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