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Preview - Just Cause 2 : Chaos pur auf Panua

  • PC
  • PS3
  • X360
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Rico Rodriguez ist wieder da und stiftet erneut jede Menge Chaos. Mit irren Stunts und überzogener Action konnte Just Cause seinerzeit durchaus einige Fans finden. Seit geraumer Zeit werkelt Avalanche an einem Sequel zu der wilden Ballerorgie. Im Herbst soll es nun endlich so weit sein. Mit neuen Features, stark überarbeiteter Engine und noch mehr Action wird es erneut zur Sache gehen. In München konnten wir erste Eindrücke von Just Cause 2 sammeln.

Rico springt von der Klippe und begibt sich in den freien Fall. Hinter ihm erstrahlen die Gipfel der Berge in leuchtendem Weiß, vor ihm erstreckt sich das weite Wüstentiefland von Panau. Immer tiefer geht sein Sturz, bis am Horizont eine Siedlung ins Licht rückt. Rico zieht die Leine seines Fallschirms und schwebt auf die Siedlung zu. Er hat den Flug falsch berechnet und wird zu früh landen. „Was soll's?", sagt er sich und zielt mit dem Greifhaken auf ein Fahrzeug auf der nahen Straße. Der Haken schlägt ein, Rico zieht sich auf das Dach des Autos und surft ein paar Sekunden, bevor er sich zum Seitenfenster schwingt, dem Fahrer ein paar Schläge verpasst, ihn hinauswirft und sich hinter das Lenkrad klemmt.

Geballte Action im Tropenparadies

Solche Szenen gehören in Just Cause 2 im Grunde schon zum Alltag, denn das Spiel setzt auf Action und wilde Stunts bis zum Exzess. Szenerie des Geschehens rund um Rico Rodriguez ist das südostasiatische Tropenparadies Panau, eine Inselwelt von über 1.000 Quadratkilometern. Von der reinen Größe her ist Panau etwa so groß wie die Spielwelt des Vorgängers, sieht dank massiv erweiterter Engine aber deutlich besser aus und hat wesentlich mehr Inhalte zu bieten.

Das geht schon los bei den verschiedenen Klimazonen der Insel. Sonnige Sandstrände und dichter Dschungel sind ebenso vorhanden wie verschneite Berggipfel und karge Wüstenareale. Die Entwickler haben den erfreulich detaillierten Umgebungen einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel spendiert. Zudem dürft ihr euch über ebenso dynamisches Wetter freuen, vom Sonnenschein über Regen bis hin zum Tropensturm. Wie uns die Entwickler versprachen, wird jeder Ort, der zu sehen ist, auch definitiv erreichbar sein. Und weil es so schön ist, könnt ihr unterwegs so ziemlich alles an Vegetation zu Kleinholz verarbeiten, wenn ihr zu viel Langeweile habt.

Riesiger Sandkasten für Zerstörungswillige

Panau präsentiert euch also eine komplett frei begehbare Spielwelt, in der sich über 200 Siedlungen aller Art finden. Euer Job: Euren ehemaligen Mentor ausfindig machen, der sich mit einem Haufen Schotter nach Panau abgesetzt hat. Und weil es so schön ist, legt er sich auch gleich noch mit einem Diktator an. Das geschieht im Rahmen von einem Batzen Story-Missionen, die auf der ganzen Insel verteilt sind und nach und nach auftauchen. Doch Panau bietet fast überall Arbeit in irgendeiner Form. Durch eure Aktionen und das Chaos, das ihr auf der Insel und zwischen den Fraktionen anzettelt, werden immer wieder neue Örtlichkeiten, Aufgaben und besagte Schlüsselmissionen freigeschaltet.

Am Grundkonzept von Just Cause hat sich also wenig geändert. Abgesehen von den Schlüsselmissionen ist das Spiel ein riesiger Sandkasten zum Experimentieren, Spaßhaben, Chaosanrichten und Ausprobieren. Das Spiel ist nichtlinear und ihr könnt selbst bestimmen, wie und in welcher Reihenfolge ihr die Missionen angeht. Das Erste, was ins Auge fällt, ist, dass Rico ein komplett neues Charaktermodell nebst Outfit und Animationen erhalten hat. Vorbei die Zeiten des Hawaiihemds. Rico gibt sich deutlich erwachsener und kämpferischer, was dazu passt, dass Just Cause 2 einige Jahre nach dem ersten Teil angesiedelt ist.

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