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Test - Juiced : Juiced

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Heiße Wagen, rasante Rennen und tollkühne Fahrer, darum geht es bei Juice Games' 'Juiced'. Mit bis zur Unkenntlichkeit frisierten Fahrzeugen treibt ihr auf spektakulären Strecken euren Tacho in die Höhe und verschafft euch einen Namen in der Szene. Ob 'Juiced' jedoch genauso gut ist, wie es sich laut Entwickler-Angaben anhört, haben wir für euch herausgefunden.

Ab in die Szene

Allen Modi voran geht der Karriere-Modus, der sozusagen das Kernstück von 'Juiced' darstellt. Als Nobody bekommt ihr von T.K. einen Wagen ausgeliehen und werdet zu einem Rennen herausgefordert. Da der ausgeliehene Fuhrpark T.K.s Wagen derart überlegen ist, könnt ihr das Rennen gar nicht verlieren und steht schon bald mit einem guten Startbudget auf eigenen Beinen. Danach geht alles ziemlich schnell: Ihr kauft einen ersten Wagen und modifiziert diesen, um gegen die PS-starken Boliden der Gegner zu bestehen. Alle Rennen und Veranstaltungen könnt ihr auf dem Kalender sehen und bei Bedarf die Tage zu einem bestimmten Rennen überspringen. Die Oberfläche ist übersichtlich und gefällt auf Anhieb. Nachdem ihr eure ersten Rennen gewonnen und euch bereits unter den Crews bekannt gemacht habt, steigen fortan die Fahrklassen und damit die Herausforderung. Die Wagen sind nämlich in Klassen von neun bis eins aufgeteilt, die sich ganz nach der PS-Zahl der Wagen orientieren.

Dabei seid ihr mit einem Fahrzeug keinesfalls nur auf eine Klasse beschränkt, sondern könnt dieses entweder selbst oder im Tuning-Shop automatisch auf eine höhere Klasse tunen. Dadurch könnt ihr selbst mit einem einzigen Wagen für eine gewisse Zeit bestehen und müsst nicht schon zu Anfang euer Budget unnötig belasten. Später wird es dann jedoch unumgänglich, sich nicht nur für jede Klasse einen Wagen zu beschaffen, sondern auch möglichst viele der unzähligen Karren in seiner virtuellen Garage stehen zu haben. Die Herausforderungen variieren nämlich nicht nur, was die zugelassene Klasse betrifft, sondern bieten euch auch maßgeschneiderte Challenges, an denen ihr nur mit einem bestimmten Wagen teilnehmen dürft.

Die Konkurrenz schläft nicht

Alle acht Kontrahenten veranstalten sehr unterschiedliche Rennen, an denen ihr je nach Ansehen der jeweiligen Crew teilnehmen oder aber nur von der Tribüne aus zusehen dürft. Mit jedem gefahrenen Rennen steigt oder sinkt, ganz abhängig von eurem Fahrverhalten und der Platzierung, euer Ansehen unter den anderen Crews und Fahrern. Dadurch könnt ihr dann etwa Duelle gegen die Fahrer ausfechten oder sogar Rennen auf deren Terrain veranstalten. Ihr müsst euch also stets darum bemühen, möglichst oft zu gewinnen und keine größeren Unfälle zu verursachen. Gerade Letzteres ist jedoch weit schwieriger, da euch auch jene Kollisionen angelastet werden, die ihr gar nicht selbst verursacht habt. Rammt euch also ein anderer Fahrer, so sinkt euer so genannter 'Respekt', den die anderen Fahrer vor euch haben. Vergrößert ihr dagegen euren Vorsprung, macht coole Tricks oder sorgt mit eurem optisch einzigartigen Wagen für Aufsehen, könnt ihr den Respekt-Barometer wieder hochtreiben.

Die eigene Crew

Nach einer gewissen Zeit bekommt ihr auch für eure Crew Nachschub und nehmt bis zu drei virtuelle Fahrer auf. Diese könnt ihr für euch fahren lassen oder zusammen in den Crew-Rennen in eigenen Wagen auf die Piste schicken, wobei ihr hierbei deren Aggressivität gegenüber den anderen Fahrern festlegen könnt. Je öfter ihr eure Fahrer an den Rennen teilnehmen lasst, desto besser wird deren Fahrgeschick und Talent. Zwar kann sich das fahrerische Können eurer Crew-Mitglieder auf höchstem Talent durchaus sehen lassen, doch macht das Konzept aufgrund einiger Nachteile einen etwas schwachen Eindruck. So könnt ihr beispielsweise die Rennen nicht überspringen und müsst euch diese zwangsläufig ansehen, ohne auch nur den geringsten Einfluss auf euren Fahrer ausüben zu können. Einzig der Fahrstil lässt sich, wie gesagt, in drei Stufen einstellen. Während euer Fahrer in den ersten beiden Stufen relativ langsam beziehungsweise normal fährt, feuert er in der höchsten Einstellung das Lachgas raus und versucht die Konkurrenz so schnell wie möglich abzuhängen. Jedoch sollte man die KI nicht ständig auf dieser Stufe fahren lassen, da diese mit der Zeit kleinere Fehler macht und auch abliegen kann. Der Zustand lässt sich dabei jederzeit am unteren Bildschirmrand an der Farbe des KI-Fahrers erkennen. Hin und wieder sollte man diesem also auch mal eine Pause göhnen.

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