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Preview - Hitman: Absolution : Kahler Killer

  • PC
  • PS3
  • X360
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Zwischen Feuer und Drachen

Zwischen Hinterhofmülltonnen, verrosteten Fahrrädern und provisorischen Wäscheleinen, die wir weit über unserem Glatzkopf entdecken, machen wir uns auf den Weg zu einem großen, mit chinesischen Drachen verzierten Tor. Als wir es öffnen, verschlägt es uns erst mal die Sprache: Im Sonnenuntergang sehen wir viele, viele Menschen, die sich auf einem Marktplatz voller Essensstände, Neonbeleuchtungen, chinesischen Lampions und verzierten Säulen drängen. 500 NPCs sollen es laut Publisher Square Enix allein in diesem Level sein, die alle dank der neuen Glacier-2-Engine dynamisch berechnet werden. Das bedeutet im Klartext, dass sie keine vorberechneten Wege und Tätigkeiten verfolgen, sondern bei jedem Neustart andere Handlungen verfolgen.

Direkt neben uns bestaunen wir eine Stichflamme, die ein Standinhaber an einer offenen Kochstelle produziert. Zusammen mit der Flamme ändert sich auch die dynamische Musikuntermalung und vermittelt uns dadurch, dass sich die Situation geändert hat. Wir sind aus der sicheren Gasse getreten und sollten auf der Suche nach der Zielperson nun besser in der Menschenmenge untertauchen. Überall streifen Polizisten umher – insbesondere nahe einer Pagode in der Platzmitte. Wir schalten den Instinktmodus ein, erkennen damit schnell, wo die Polizisten im Blickfeld genau sind, und machen sogar unsere Zielperson ausfindig. Dadurch wird auch schnell klar, dass die Staatsdiener hier wohl weniger dem Staat als vielmehr unserem kriminellen Obermotz dienen.

Explodierendes Obst

In Hörnähe der Pagode belauschen wir ein Telefonat des Chinatown-„Königs“, das uns verrät, dass er hier auf der Suche nach seinem bevorzugten Dealer ist. Als dieser eintrifft und einen kurzen Plausch mit unserer Zielperson hält, verziehen wir uns in eine andere Gasse, da wir dort einen auffällig teuren Wagen entdeckt haben. Offensichtlich das Gefährt unseres baldigen Opfers. Zwischen Obst- und Gemüsekisten direkt dahinter finden wir ein paar versteckte Waffen. Anscheinend traut der König seinen Untertanen nicht über den Weg. Dummerweise wird ihm genau dieses Misstrauen nun zum Verhängnis. Denn wir finden neben diversen Schießeisen einen fernzündbaren Sprengstoff, den wir sogleich nahe dem Sportwagen platzieren.

So weit, so gut – doch wie locken wir nun die Zielperson zum Wagen? Eine Idee kommt uns in den Sinn und im nächsten Moment geben wir dem edlen Gefährt einen kräftigen Schlag auf die Haube. Schon ertönt der Alarm und wir verziehen uns. Wenige Augenblicke später erscheint der verärgerte King of Chinatown und einen weiteren Augenblick später fliegen hundert kleine Stückchen von ihm quer über den Marktplatz. Zielperson eliminiert. Allerdings auch jede Menge Passanten, was uns das Spiel sofort mit einer schlechteren Wertung links oben am Bildschirmrand vor Augen hält.

Aufregender Rückzug

Hinzu kommt, dass nun schlagartig alle Polizisten auf der Suche nach dem Attentäter sind, was uns die Flucht immens erschwert. Als wir in einer dunklen Ecke einem einzelnen Polizisten begegnen, reagieren wir sofort und würgen ihn in die Bewusstlosigkeit. Hätten wir ihn getötet, müssten wir einen weiteren Punktabzug hinnehmen. Bevor wir ihn in einer Tonne verstecken, nehmen wir ihm noch fix die Kleidung ab. Als Polizist getarnt steuern wir auf den Levelausgang zu. Unser Herz pocht bis zum Hals, während wir hoffen, dass unsere Täuschung glückt. Kurz vor der rettenden Tür kommen wir mehreren Polizisten gefährlich nahe. Wir aktiveren den Instinktmodus, wodurch sich Agent 47 der aktuellen Verkleidung noch angemessener und somit glaubwürdiger verhält. Es klappt! Wir sind raus! Gleich noch mal!

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