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Test - Hearthstone: Die Forscherliga : Neue Abenteuer auf dem Kartentisch

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Einige Monate nach dem Release der Erweiterung Das Große Turnier schiebt Blizzard Entertainment jetzt mit Die Forscherliga bereits ein neues Abenteuer für Hearthstone: Heroes of WarCraft nach. Neben zusätzlichen Karten warten vor allem einige vielversprechende Soloabenteuer auf euch, bei denen sich alles um mysteriöse Artefakte, staubige Ruinen und große Geheimnisse dreht. Das haben wir uns mal etwas genauer angesehen.

Eines gleich vorweg: Bei Die Forscherliga handelt es sich um ein Soloabenteuer im Stil von Der Schwarzfels oder Der Fluch von Naxxramas. Das bedeutet, dass Blizzard Entertainment zum Start des Abenteuers nur einen von insgesamt vier Flügeln freigibt – die restlichen Gebiete folgen dann im Wochenrhythmus. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, kein normales Review zu schreiben, sondern vielmehr eine Art Tagebuch. Sobald ein neuer Flügel öffnet, werden wir diesen Artikel um unsere neuen Erkenntnisse ergänzen. Schaut also in den nächsten Wochen immer wieder mal rein, um euch auf den neuesten Stand zu bringen.

Auferstanden aus Ruinen

Die Forscherliga ist das mittlerweile dritte Soloabenteuer von Hearthstone: Heroes of WarCraft und lehnt sich thematisch – wie es der Name bereits erahnen lässt – an Ausgrabungen, Archäologie und mysteriöse Artefakte an. Das macht sich bereits im ersten der insgesamt vier Flügel, der zum Release bereitsteht, in mehrfacher Hinsicht bemerkbar. Musstet ihr in früheren Abenteuern einfach nur einen Boss nach dem anderen besiegen, gibt es bei Die Forscherliga besondere Events, die das Spielgeschehen auf angenehme Art auflockern.

Hearthstone: League of Explorers - BlizzCon 2015 Trailer
Trailer zum neuen Solo-Abenteuer mit dem Namen Hearthstone: League of Explorers von der BlizzCon 2015.

So müsst ihr beispielsweise in der letzten Mission des ersten Flügels aus dem einstürzenden Tempel entkommen. Hierbei steht euch nicht etwa ein Boss gegenüber, den ihr angreifen könnt. Stattdessen müsst ihr zehn Runden lang überleben und dabei Hindernissen wie Stachelfallen, herabstürzenden Felsbrocken und anderen Unannehmlichkeiten ausweichen. Mitunter habt ihr sogar die Wahl, ob ihr beispielsweise eine (riskante) Abkürzung nehmt. Das ist recht witzig inszeniert und weicht in erfreulicher Weise vom sonstigen Hearthstone-Einheitsbrei ab.

Allerdings müssen wir anmerken, dass die Aufgaben im ersten Flügel von Die Forscherliga nicht sonderlich anspruchsvoll sind – zumindest nicht auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Das gilt auch für die beiden Klassenherausforderungen (Krieger und Hexenmeister). Die bisher freigeschalteten Karten sind zwar ganz nett, lassen aber ebenfalls den ganz großen Knalleffekt vermissen. Doch da wir wissen, dass noch bessere Karten folgen werden und weil der Auftakt zumindest hinsichtlich der neuen Spielmechaniken sehr vielversprechend war, sind wir guter Hoffnung.

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