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Preview - Hawken : Scharfe Schrottorgie

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Als Free-to-Play-Titel ist Hawken mit seinem Subgenre der Mech-Action, seiner Gestaltung und seiner grafischen Qualität ein auf positive Weise eigenartiges Spiel. Die Entwickler von Adhesive Games haben es geschafft, eine ordentliche Spielwelt mit ordentlicher Action in eine ordentliche Grafik zu verpacken. Nun nähert sich die Fertigstellung von Hawken mit großen Schritten. Wir warfen noch einmal einen Blick auf den vielversprechenden Titel.

Eingeführt werden wir in der noch komplett englischen Version des Spiels von der schweigsamen Assistentin LAILA. Denn lediglich in Textbotschaften bekommen wir die Grundzüge der Steuerung von Hawken vermittelt. LAILA führt uns zuerst in die Garage, in der unsere Mechs stehen. Das ist quasi eure Kommandozentrale für den Start eurer Missionen und die Individualisierung eurer Mechs. Nach dem Tutorial folgte eine Trainingsmission, die uns dann die simple Spielmechanik näherbrachte.

Doppelte Währung

Wie auch in unserer ersten Vorschau beschrieben,Preview bekommt ihr vorgefertigte Mechmodelle vorgesetzt oder aber ihr nehmt die Ausstattung in dem übersichtlichen Konfigurator selber vor. Neue Einzelteile und Mechs könnt ihr mit zwei Währungen kaufen, den Hawken- oderund den Meteor-Credits. Während ihr euch die Hawken-Credits durch Abschüsse und Siege erarbeitet, gibt es die Meteor-Credits für bares Geld. Euer Spielerkonto ist dafür an die Website von Hawken gekoppelt, wo es die Punkte zu kaufen gibt.

Mit beiden Währungen könnt ihr euch neue Mechs, Waffen oder Ausrüstung besorgen. Auch Booster für doppelte Erfahrungs und Hawken-Punkte gibt es zu erwerben. In der Vorschauversion konnten wir einige neue Mechs antesten wie beispielsweise den Infiltrator und den Bruiser. Sie unterschieden sich in ihrer Erscheinung, ihrer Wendigkeit und in ihrer Auslegung. Während der Bruiser über starke Waffen wie eine Gatling Gun und einen Raketenwerfer verfügte und langsam zu Fuß war, wurde der Infiltrator eher für schnelle Einsätze konzipiert. Mit einem etwas schwachen halbautomatischen Gewehr, einem Granatenwerfer und einem beweglicheren Chassis ist er zwar nicht so durchschlagskräftig wie der Bruiser, dafür aber flotter unterwegs. Laut Entwickler sollen ständig neue Mechkreationen in absehbaren Abständen dem Arsenal hinzugefügt werden.

Hawken - Video Preview
Wir haben uns hinter das Steuer eine Mechs geklemmt und Hawken in der Beta ausführlich angespielt.

Vollgepackt

Wir haben bei unserem Shoppingbummel feststellen müssen, dass viele Dinge, wie etwa die Farben, die Chassis, die Arme oder neue Waffen und Bauteile bisweilen nur mit Meteor-Punkten zu kaufen waren und dass viele Individualisierungsmöglichkeiten schlichtweg noch nicht verfügbar sind. Weitere Möglichkeiten, euren Wunschroboter zusammenzustellen, bietet euch noch der Optimierungsbaum. Mit ihm könnt ihr Attribute wie die Offensive, die Defensive und eure Bewegung mit erworbenen Skill-Punkten verbessern. Die gibt es in der Regel mit jeder neuen Levelstufe, die euer Mech voranschreitet.

Zu der normalen Bewaffnung kommen so genannte Perks, die eure Eigenschaften verbessern oder euch zusätzliche Fähigkeiten geben. In der Antestsitzung konnte unser Mech mit seiner Fähigkeit beispielsweise trotz Waffenüberhitzung weiterfeuern. Heilen könnt ihr euch stets selbst mithilfe eines Reparaturroboters. In dieser Zeit seid ihr aber angreifbar, weshalb ihr euch eine gute Deckung suchen solltet. Gleitflüge gehören ebenfalls zum Repertoire. Meistert ihr es, ständig in Bewegung zu sein, seid ihr schwerer zu treffen. Nahkampfangriffe vermissten wir aber leider noch. Sie würden dem Spielablauf voraussichtlich noch mehr Spannung geben.

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