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Preview - GRID 2 : Vollgas ist nicht genug

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Als Codemasters vor knapp fünf Jahren mit Race Driver: GRID ein neues Rennspiel auf den Markt brachte, das eine ziemliche Abkehr von früheren Race-Driver-Titeln bedeutete, war die Skepsis zunächst große. Immerhin sollte es ein eher Arcade-orientierter Titel sein, während die Reihe zuvor mit den DTM-Titeln und deren TOCA-Vorgängern eher auf Simulationskurs war. Doch der Erfolg gab Codemasters recht, GRID konnte sich dank toller Grafik und abwechslungsreichen, harten Rennen einen Platz im Herzen der Rennspielfans erobern. Doch was hat der Nachfolger namens GRID 2 und ohne Race-Driver-Anhängsel unter der Haube?

Unsere Visite bei Codemasters konzentrierte sich auf den Einzelspielermodus von GRID 2, daher sei nur erwähnt, dass es einen Mehrspielermodus geben wird, sowohl online als auch im geteilten Bildschirm daheim, unterstützt von der neuen Online-Plattform RaceNet, die zeitgleich mit dem Spiel gestartet werden soll. Weitere Details zum Mehrspielermodus sollen in den kommenden Wochen und Monaten bekannt gegeben werden. Zu hoffen ist jedenfalls, dass sich Codemasters dafür die Negativerfahrungen aus der F1-Reihe zu Herzen nimmt.

Weltweites Rennvergnügen

Der Einzelspielermodus soll vor allem auf eine Karriere mit erzählerischen Elementen setzen. Self-Made-Millionär Patrick Callahan hat es sich in den Kopf gesetzt, seine monetären Mittel dafür zu nutzen, die zahllosen weltweiten Rennveranstaltungen im übergreifenden World Series Racing zu vereinen, wo Fahrer aus allen Nationen und aus allen Bereichen und Klassen des Motorsports gegeneinander in riesigen Veranstaltungen antreten sollen. Quasi ein Mixed Martial Arts des Rennsports also. Um diese Pläne in die Tat umzusetzen, benötigt Callahan natürlich einen Star, der die Massen anzieht und die besten Fahrer der Welt dazu motiviert, gegen ihn aufs Gas zu latschen.

Hier kommt natürlich der Spieler ins Geschehen. Ihr hüpft als aufstrebender Fahrer in drei Regionen der Welt – Europa, USA, Japan – hinter das Steuer und versucht, Spitzenergebnisse zu erreichen, um Fans zu generieren und Rennclubs und Fahrer zu überzeugen, um der WSR beizutreten. Für euch bedeutet das, in Rennen verschiedenster Art Fans und Ruhm zu sammeln, quasi das GRID-2-Gegenstück für Erfahrungspunkte. Diese sorgen dafür, dass neue Veranstaltungen, Fahrzeuge und Sponsoren freigeschaltet werden. Um das Ganze ansprechend zu präsentieren, hat sich Codemasters die ESPN-Lizenz gesichert und schickt Sportscenter-Moderator Kevin Connors und Motorsport-Fachmann Toby Moody vor die Kamera, um eure Fortschritte in Sendungen zu kommentieren.

GRID 2 - Gameplay Teaser Trailer
Ein Gameplay-Teaser zeigt euch erstmals einige Spieleindrücke aus dem neuen Racer GRID 2.

Von Europa nach Amerika

Während wir die Inszenierung und den Aufbau des Karrieremodus noch nicht spielerisch erkunden konnten, durften wir zumindest einige Rennen absolvieren. Los ging es in Barcelona in den Abendstunden in Form eines Eliminierungsrennens, bei dem alle 30 Sekunden der jeweils Letztplatzierte ausschied. Sieben Gegner stellten sich unserem BMW E30, darunter Fahrzeuge wie Golf R, Subaru BRZ oder Alfa Romeo Giulietta. Der anspruchsvolle Stadtrundkurs ergötzte uns mit beinharten Duellen gegen die KI-Fahrer, die rabiat zur Sache gingen und stets versuchten, unsere Überholmanöver zu unterwandern. Geschickte Drifts und gezielte Karambolagen waren hier das Mittel zum Zweck.

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