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Special - Grand Theft Auto 4: Nachlese Teil 2 : Alles gut nach Patch Nummer 2?

  • PC
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Mit dem ersten Patch zog Rockstar die Notbremse. Die allergrößten Pannen von Grand Theft Auto 4 kamen zwar zum Stillstand, trotzdem zersägen euch noch immer die miese Performance, einige Abstürze und andere Bugs die Rechenkisten. Jetzt wagt die Kultschmiede einen Schritt nach vorn, denn nach einer gefühlten Ewigkeit landete das zweite Pflaster auf unseren Festplatten. Bringt die 32 MB schwere Datei endlich die Erlösung?

Die Updates als Download

Schluss mit dem Hardware-Killer?

Diesmal will der Entwickler nicht nur grobe Schnitzer aus Liberty City verbannen, sondern massiv am gewaltigen Hunger des PC-Ablegers schrauben. Dafür beschleunigt das Update die Grafikausgabe, erdrosselt Fehler mit älteren GeForce-Bildermachern der 7000er-Reihe und fügt einen Schwung neuer Grafikeinstellungen in die Optionen ein. Dieser nimmt starken Einfluss auf zukünftige Abstimmungen, da ihr den Detailgrad der Schatten, Reflexionen und des Wassers stufenweise festlegen könnt – früher war das grundsätzlich ausgeschlossen.

Tatsächlich steigert sich die Performance, teilweise sogar dramatisch. Mit identischen Einstellungen und 44 Prozent Sichtweite können wir mit Intels Core 2 Extreme QX9770 (3,2 GHz), einer GeForce GTX295 (2 x 896 MB) und 3,2 GB DDR3-Speicher (1.600 MHz) durchschnittlich 10 bis 14 mehr Frames pro Sekunde abpumpen als mit dem ersten Patch. Dadurch hüpft Grand Theft Auto 4 von gemittelten 50 auf 60 FPS hoch, wobei alles über rund 30 FPS sowieso flüssig über den Bildschirm huscht.

Schwache PCs profitieren am meisten

Richtig erfreulich ist das Ergebnis erst bei Midrange-Mühlen, wie zum Beispiel bei einer Kombination aus Intels Core 2 Quad Q9450, Nvidias GeForce 8800GT (1.024 MB) sowie 4 GB DDR2-Speicher. Bei höchsten Details mit 40 Prozent Sichtweite bleibt das Gangsterepos nahezu durchweg über der 30-FPS-Marke (vorher undenkbar), erst bei besonders mächtiger Belastung (wie in Downtown) bricht die Rate leicht ein. Dennoch messen wir eine fünfzehn- bis zwanzigprozentige Steigerung; selten nehmt ihr ein leichtes Ruckeln wahr.

Mutprobe: Downtown zwingt euren PC ans Maximum

Nicht jeder freut sich über den Turbogang: Systeme mit ATI-Grafikkarten profitieren im Schnitt weniger als ihre Nvidia-Kollegen, vor allem die Radeon HD4870 X2 scheint den zweiten Patch überhaupt nicht zu mögen. Sie schüttelt mit Intels Core 2 Extreme QX9770 etwas weniger FPS aus ihren normalerweise großen Leistungsreserven. Eine Radeon HD4850 oder HD4870 müssen zwar keine Rückschläge hinnehmen, verbessern sich aber auch nur geringfügig. Knapp 3 bis 8 Prozent mehr Frames saugt das gemeine ATI-Erzeugnis aus dem PC-Spiel.

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