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Special - Grafikkarten-Round-up 11/10 : Die Radeons kehren zurück!

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Geheimwaffen im Praxistest

Unsere Testdurchläufe müssen 19 Grafikkarten meistern, darunter alle relevanten HD 5000, fast alle Fermis und relevante Vorgänger beider Lager. Sie werden in verschiedenen Benchmarks mit der GTX 580 sowie HD 6850 und HD 6870 gegenübergestellt, wie im 3D Mark Vantage, dort mit drei unterschiedlich fordernden Leistungsindizes, sowie mit den beiden DirectX-10-Spielen Crysis Warhead und Anno 1404. Die Rolle des DirectX-11-Vertreters übernimmt derweil Battlefield: Bad Company 2.

Als High-End-Prozessoren bekommen die Grafikkarten Intels Core i7 975 Extreme Edition mit 4,12 GHz (31x Multiplikator) zur Seite gestellt, der mit Hyperthreading jeder Grafikkarte als perfekter Partner dient. Hinzu gesellen sich das Gigabyte GA-EX58 UD5 als Mainboard und 6 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher von Corsair im schnellen Triple-Channel. Das komplette Testsystem sieht so aus:

  • Prozessor: Intel Core i7 975 EE @ 4,12 GHz
  • Prozessorkühler: Scythe Mugen 2 Rev. B
  • Arbeitsspeicher: 6 GB Corsair Dominator (DDR3-1600C8)
  • Netzteil: Lian Li Maxima Force (750 Watt)
  • Mainboard: Gigabyte GA-EX58 UD5
  • Gehäuse: Lian Li PC-P80 Armorsuit
  • Betriebssystem: Windows 7 (64 Bit)
  • Grafiktreiber:
    Geforce 258.80, 260.52, 262.99 (Nvidia)
    Catalyst 10.6, 10.10 (ATI)

Für eine realitätsnahe Testumgebung verwenden wir die Auflösungen 1.280 x 1.024, 1.680 x 1.050 sowie 1.920 x 1.200 Pixeln, die relativ häufig zum Spielen verwendet werden. Im 3D Mark Vantage nimmt die Hardware-Belastung bei jeder Auflösung deutlich zu, da in den verschiedenen Modi fordernde Einstellungen hinzugefügt werden. In Spielen durchlaufen die Grafikkarten die Auflösungen mit keiner beziehungsweise einfacher Kantenglättung und maximal einstellbarer Kantenglättung (meistens achtfach AA).

3D Mark Vantage

Die Radeons reihen sich wie erwartet beim Familienfoto ein. Während die HD 6850 unter der HD 5850 bleibt, stiefelt die Radeon HD 6870 sicher an ihr vorbei. Sie wiederum bleibt an der Radeon HD 5870 kleben. Absolut keine Gefahr stellen die wirklich Vorgänger HD 5750 und HD 5770 dar. Sie überwinden beide HD 6800 mit einem deutlichen Vorsprung. Die Geforce GTX 580 macht sich unterdessen im High-End-Bereich breit. Mit einem satten Plus geht sie in Sachen Single-GPU-Lösungen deutlich in Vorsprung.

Crysis Warhead (DX 10)

Der Dschungel-Shooter bestätigt die Werte des 3D Mark Vantage. Fast immer in der gleichen Reihenfolge platzieren sich die Neueinsteiger. Der Unterschied zwischen HD 6850 und 6870 liegt immer bei rund 4 bis 6 Frames pro Sekunde, was sich im Shooter-Alltag durchaus bemerkbar machen kann - das Performance-fressende Crysis Warhead hält die Grafikkarten schließlich bei einer kritischen FPS-Marke. Die GTX 580 holt sogar 10 FPS und mehr im Vergleich zur GTX 480 heraus.

Anno 1404 (DX 10)

Die neuen Radeons fallen teilweise etwas zurück, was sicherlich an der fehlenden Treiberoptimierung liegt. Durchweg hoch bleibt die Geforce GTX 580 im Geschäft. In einigen Durchgängen überrumpelt sie sogar die Doppel-GPU-Karte HD 5970.

Battlefield: Bad Company 2 (DX 11)

Selbst die Radeon HD 6850 liefert bei achtfacher Kantenglättung und 1.900 x 1.200 Bildpunkten solide Framezahlen. 39 FPS sind weit von der kritischen Marke entfernt, sodass sogar noch jede Menge Luft nach oben bleibt. Eine GTX 580 sichert sich 66 FPS, weshalb der Shooter selbst mit Ultra-HD-Auflösungen und hohen Grafikeinstellungen gezockt werden kann.

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