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Special - Gamigo : Mit Unity 3D zu neuen Dimensionen

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    Unity 3D. Kein anderes Wort rauschte auf der next-g 2011, der Hausmesse der Online-Experten von gamigo, so häufig durch die Hallen. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein beeindruckender Grafikmotor für Browser-Spiele, der mit Farmville, O-Game und Co. nicht mehr viel gemein hat.

    Seit der letzten Messe im vergangenen Jahr ist gamigo weiter expandiert. Der Konzern hat sich in den USA niedergelassen, beschäftigt rund 100 Mitarbeiter in Vollzeit und ist auch 2011 mit einem breiten Portfolio aufgestellt, in dem wir schon mal ein bisschen blättern konnten. Gefunden haben wir bekannte Marken wie Patrizier, UFO und Jagged Alliance, die allesamt in die Online-Welt transportiert werden. Aber auch die eine oder andere Neuankündigung kramte gamigo aus der Tasche. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie sind kostenlos spielbar.

    Black Prophecy

    In Hannover zieht Reakktor Media die letzten Schrauben fest, um mit Black Prophecy in den Weltraum abzuheben. Der wohl heißeste Titel aus dem Line-up der Hamburger ist zurzeit in der offenen Betaphase, soll aber noch im März fertig montiert sein. Das ursprünglich als kostenpflichtig geplante Projekt setzt einen installierten Client voraus, schließlich kommt für Black Prophecy die potente Gamebryo-Engine zum Einsatz, die euch bereits in The Elder Scrolls IV: Oblivion, Fallout: New Vegas und Rift bunte Bilder auf den Bildschirm zauberte.

    Der Kampf im Weltraum ist allerdings weniger farbenfroh. In der Zukunft sind die Fronten verhärtet, es herrscht Krieg zwischen den genetisch konditionierten Genid und den kybernetisch verbesserten Tyi. Auf der Seite einer der beiden Parteien feuert ihr in großen Echtzeit-Weltraumschlachten beim PvP, PvE und RvR aus allen Kanonenrohren. Vorher bastelt ihr euch nicht nur einen eigenen Charakter zusammen, sondern dank des modularen Systems auch euren eigenen Kampfjäger.

    Nach den zehn Prologmissionen, die euch in die überraschenderweise im Vordergrund stehende Handlung einführen und mit dem Spiel vertraut machen, steuert ihr die typischen MMO-Missionen an. Mal müssen feindliche Schiffe versenkt werden, ein anderes Mal muss ein Konvoi beschützt werden und der übliche Transport von Gegenständen von A nach B ist für einen online-fokussierten Titel natürlich ebenfalls fast schon Pflicht. Kurz angebundene Kapitäne steuern die Missionen alternativ aber auch einfach über einen Teleporter an oder, noch zügiger, wählen sie direkt im Hangar aus.

    Um auch in Zukunft regelmäßig neuen Spieltreibstoff nachzufüllen, wird Black Prophecy in jedem Quartal mit sogenannten Mikro-Erweiterungen, wie neuen Charaktergegenständen oder Spielmodi, aufgetankt. Für Anfang 2012 ist außerdem bereits die erste vollwertige Erweiterung in Planung, mit der ihr euch auf einer großen Raumstation mit Gleichgesinnten an der Bar treffen und interagieren könnt. Ebenfalls geplant ist ein eigenes Appartement, das ihr nach euren Wünschen dekoriert und ausstattet. Finanziert wird das riesige Weltraum-MMO - wie alle Titel von gamigo - über Mikrotransaktionen in einem Online-Shop. Wer viel, viel Zeit reinsteckt, kommt aber auch ohne einen müden Penny auszugeben an die Gegenstände.

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