Special - Chris‘ Rückblick 2015 : Schweinehund am Limit

Der Rest des Jahres bestand aus allerlei Impressionen. Ich war viel mit meiner Hündin unterwegs, deren Krankheit sich in der zweiten Hälfte stark bemerkbar machte und die sehr pflegebedürftig ist. Ich war in Salzburg zu einem Kurzurlaub, der die Seele ein wenig aufgelockert hat.

Das war tatsächlich der erste von mir gebuchte Urlaub seit über 15 Jahren. Absurd irgendwie. Aber auch schön, selbst wenn es nur drei Tage waren. Ich habe dort auf der Festung sehr lecker gespeist und viele nette Salzburger getroffen. Hätte nicht gedacht, dass dort so viele Leute Gameswelt kennen. Schön!

Mitte des Jahres lernte ich mit GWLT eine Band kennen, die mich in meinen Grundfesten erschüttert hat. Das klingt theatralischer, als es eigentlich ist. Aber es gibt wenige Bands, die mich vom ersten Song, vom ersten Ton an so begeistert haben. Eigentlich fällt mir nur eine Handvoll Bands ein, bei denen es so war: Broilers, Ärzte, Mono für Alle, Slipknot. Und jetzt eben GWLT. Münchner Band, sehr politisch, sehr hart. Checkt den Song!

Gespielt habe ich meist Diablo 3. Das klingt vielleicht nach Langeweile (oh, ist doch schon vor laaanger Zeit erschienen), aber es ist eben das perfekte Couch-Koop-Spiel. Und es ist witzig. Und schnell. Und schön. Und SO VOLLER LIEBE! Ja, Diablo 3 ist toll.

Gegessen habe ich oft Pizza, auch im Livestream. Bestellt bei Joeys oder anderen Lieferdiensten der Umgebung. Aber Joeys hat wenigstens meinen Wunsch nach einem "Grußwort für die Pimmelparty Deluxe im Gameswelt-Hauptquartier" erfüllt.

Eine weitere neue Leidenschaft habe ich erst gegen Ende des Jahres entdeckt. Tattoos. Ich hatte mit 18 ein Tattoo angezahlt, musste dann aber um- und ausziehen, brauchte die Kohle. Jetzt ist der Zeitpunkt perfekt, die Stelle war schön und das Motiv genau das, was ich seit Jahren gesucht habe. Die Turtles sind nun auf meinem Arm verewigt und während ich diese Zeilen schreibe, bin ich auf dem Weg zu einem weiteren Termin. Ende 2017 sollte ich demnach komplett zugetackert sein. Schön!

Für mich bleibt jetzt, so kurz vor Ende 2015, nur zu sagen: Danke, dass ihr meinen ganzen Kram verfolgt, auf Twitter, Instagram und Facebook am Start seid und dafür sorgt, dass ich mit dem Unfug meinen Lebensunterhalt verdienen kann. Danke. Jetzt entspannen wir für die restlichen Tage bis 2016 und kommen mit noch mehr Energie als 2015 zurück!