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News - Gameswelt : Nachwuchs in der Redaktion

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    Wir nennen "ihn" liebevoll Trippi. Böse Zungen machen daraus Tripper. Aber missen möchten wir (ok, ich ganz besonders) diesen kleinen schwarzen Kasten ab sofort nicht mehr. Von einer bahnbrechenden Neuigkeit reden wir hier nicht. Denn das TripleHead2Go von Matrox gibt es schon seit längerer Zeit. Das einzig neue an dieser Meldung ist, dass auch endlich unsere Redaktion mit diesem Kästchen ausgestattet ist. Wenn man ein Spiel auf drei Monitoren gleichzeitig mit einer Auflösung von 3840x1024 laufen lassen kann, dann hat das schon etwas ganz besonderes

    Natürlich hat dieses besondere Spielerlebnis seinen Preis. Zwei zusätzliche Monitore gibt es nicht für umsonst und die Matrox-Hardware selbst schlägt auch mit rund 250 Euro zu Buche. Als Verdeutlichung haben wir die ersten Schritte für euch festgehalten. Überraschend ist zum Beispiel, dass nicht nur Rennspiele einen deutlichen Realismusschub bekommen, sondern auch 'World of WarCraft' einen drei Mal so großen Bildausschnitt liefert. Genial für die Übersicht in Arena-Kämpfen, oder?

    Beim Spiel rFactor hängt es stark von der verwendeten Modifizierung ab, ob das Fahrzeug links und rechts vollständig dargestellt wird. Manchmal haben die Modder nicht berüchsichtigt, dass es wirklich Verrückte gibt, die sich Cockpits bauen und dann drei Monitore installieren. Selbst Spiegel und Armaturen funktionieren auf den beiden Extra-Monitoren. Kein nach links und rechts schauen per Knopfdruck. Man behält das Geschehen wunderbar im Überblick.

    Über den Sinn und Unsinn von so mancher Hardware darf gerne gestritten werden. Da gab es mal Geruchsgeneratoren, die einem den Gestank von Pferdedung in die Nase geschossen haben, wenn ein Minotaur durchs Spiel läuft. Phillips hat im letzten Jahr ein besonderes System vorgestellt, das mit Ventilatoren und besonderem Licht arbeitet. Aber den visuellen Genuss, den dieses TripleHead2Go liefert, ist im Vergleich ein deutlicher Fortschritt.

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