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Special - Top 10 2015: Hoppi : Hoppis Hitparade

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    So eine Top 10 am Ende des Jahres ist immer eine gute Möglichkeit, den eigenen Werdegang zu reflektieren. Neben den üblichen Verdächtigen schaffen es fast jedes Jahr auch Titel in die erlesene Riege, von denen ich das im Vorfeld nicht erwartet hätte. Und das, obwohl die Konkurrenz dieses Jahr sehr groß war. Aber ist das nicht auch das Schöne an Videospielen? Im Endeffekt weiß man nie, wie es kommt.

    Platz 10: Dying Light

    Eigentlich sind Zombies mittlerweile das abgenudeltste aller Popkulturklischees. Das Spiel von Techland schaffte es aber, dass ich mich trotzdem in die Flut von Untoten stürzte und sie mit selbst gebastelten Waffen malträtierte. Ein großer Faktor, warum Dying Light so gut funktioniert, sind die beiden Kernelemente des Spiels. Dank des Bewegungssystems macht es großen Spaß, durch die Häuserschluchten zu turnen. Der Tag-und-Nacht-Wechsel hingegen dreht den Spieß mit schöner Regelmäßigkeit um. Bin ich tagsüber meistens Herr der Lage, werde ich nach Sonnenuntergang zum Gejagten. Ein Spiel, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte.

    Platz 9: Halo 5: Guardians

    Natürlich könnte man Halo 5 ankreiden, dass es zu sehr auf Nummer sicher produziert wurde. Obwohl der Master Chief nur noch die zweite Geige spielt, gibt es trotzdem all das, was sich in der Reihe seit Jahren bewährt hat. Aber aus gutem Grund: Die Halo-Formel funktioniert auch anno 2015 prächtig. Mit seinen epischen Fahrzeugsequenzen, originellen Waffen und tollen Schauwerten war Guardians für mich in diesem Jahr der reizvollste Ego-Shooter. Zudem war der Multiplayer dank des Warzone-Modus einer der wenigen, die mich dieses Jahr länger als nur ein paar Stunden motivieren konnten.

    Platz 8: Bloodborne

    Die Reise nach Yharnam zu überstehen, war für mich auch ein wenig ein Test des eigenen Willens. Zu oft hatte ich zuvor in Spielen den Weg des geringsten Widerstandes gewählt, nun wollte ich in einem der gefürchteten Spiele von From Software zurück zu den Wurzeln gehen. Nach vielen Toden (und zugegebenermaßen einigen unbezwungenen optionalen Bossen) hatte ich Bloodborne durchgespielt und nebenbei noch eines der atmosphärischsten Spiele der letzten Jahre gesehen. H. P. Lovecraft hätte seine helle Freude am Szenario gehabt. Auch das Kampfsystem sagte mir mehr zu als das der Souls-Spiele. What a wonderful night to have a curse!

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