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News - Fortnite : Epic hält Klage gegen 14-Jährigen aufrecht

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Bereits im Herbst vergangenen Jahres, als Fortnite noch nicht so groß war wie heute, sorgte eine Klage von Epic Games für Aufsehen. Diese richtete sich gegen einen 14-Jährigen, was dessen Mutter auf den Plan rief. Epic denkt aber offensichtlich gar nicht daran, deswegen einen Rückzieher zu machen.

Wie nun bekannt wurde, verfolgt Epic Games eine Klage gegen einen 14-Jährigen weiter. Dieser war durch Cheaten in Fortnite auffällig geworden und soll laut Epic Games Cheat-Software aktiv beworben und verbreitet haben. Daher sehe man sich zu diesem Schritt gezwungen.

Der Fall sorgte schon vergangenes Jahr für Aufsehen, nachdem sich die Mutter des 14-Jährigen gegen die Klage gewehrt hatte. Schließlich habe Epic Games das notwendige Einverständnis der Eltern nicht eingeholt bzw. diesbezüglich nicht genügend Vorkehrungen gegen Betrügereien getroffen. Zudem müsse der Entwickler erst einmal beweisen, dass dem Unternehmen durch das Cheaten überhaupt ein Verlust von Gewinnen entstanden sei, denn schließlich handle es sich um einen Free-to-Play-Titel.

Die Mutter kam daher zum Ergebnis, dass Epic Games an ihrem Jungen schlicht und ergreifend ein Exempel statuieren möchte, weil das Unternehmen anderweitig im Kampf gegen Cheater nicht voran käme und nicht fähig sei, das Spiel so zu modifizieren, dass es weniger anfällig für das Cheaten ist.

Epic ließ sich von den Einwänden aber dennoch nicht abschrecken und hat bei Gericht am 23. April einen neuen Schriftsatz eingereicht. Viele von der Mutter angeführte Punkte seien schlicht nicht korrekt, weshalb diese abgelehnt werden müssten. Stattdessen fordere man einen Urteilsspruch gegen den 14-Jährigen. Es geht also in die nächste Runde.

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