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News - Tanzklagen prallen an Fortnite ab : Die ersten klagenden Promis scheitern

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Es könnte ein Signal für all die Klagen aufgrund "geklauter" Tänze gegen Epic Games sein. Fortnite darf diesen Tanz weiter verwenden.

In den vergangenen Monaten wurde durch einige US-Rapper eine Welle an geplanten Klagen gegen den Fortnite-Entwickler Epic Games losgetreten. Immer mehr Prominente und Privatpersonen unterstellten dem Unternehmen, sich ohne Erlaubnis an ihren choreographischen Einlagen zu bereichern, indem diese im Spiel verkauft werden, darunter auch der "Prinz-von-Bel-Air"-Star Alfonso Ribeiro. Er beabsichtigte, den auf ihn zurückzuführenden Carlton-Tanz urheberrechtlich schützen zu lassen. Dem Antrag des Schauspielers wurde nun nicht stattgegeben.

Der Grund dafür ist laut The Hollywood Reporter der Umstand, dass es sich beim Carlton um kein "choreographisches Werk", sondern eine "simple Tanzabfolge" aus nur drei Schritten sei, wodurch es sich nicht als künstlerisches Werk schützen lasse. Eine Mitarbeiterin des kalifornischen Gerichts sagt dazu: "Die Kombination dieser drei Tanzschritte ist eine einfache Übung, die nicht als choreographisches Werk registriert werden kann." Das dürfte auch ein Signal für die vielen ähnlichen Fälle sein, bei denen es sich in aller Regel ebenfalls nur um kurze Schrittfolgen handelt. Epic Games darf die Tanzeinlagen in Fortnite also weiter verkaufen.

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Begonnen hatte die Klagewelle, als Rapper 2 Milly auffiel, dass Epic sich an seinem Schrittmaterial bedient hatte. Weitere folgten, darunter auch die Mutter des bekannten Orange Shirt Kid. Auch der "Scrubs"-Star Donald Faison sah sich kopiert, reichte aber keine Klage ein.

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