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Test - Fight Night: Round 2 : Fight Night: Round 2

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Aufstieg ins Profi-Lager

Für eure Kämpfe steht euch jeweils ein bestimmter Abschnitt der Rangliste zur Verfügung, innerhalb dessen ihr Gegner fordern könnt, wobei ihr die Möglichkeit habt, deren Fähigkeiten mit denen eures Boxers zu vergleichen und eure Chancen auszuloten. Ab und an gibt es Events, in denen der 'Harte Treffer'-Modus gespielt wird und die euch vor allem Geld bringen. Geld verdient ihr im Siegesfall auch in den normalen Kämpfen und natürlich gibt es Möglichkeiten, selbiges auszugeben. So könnt ihr Trainer anheuern, einen Cutman, die Musikbegleitung für euren Einmarsch und selbstverständlich auch eine leicht bekleidete junge Dame für euren Auftritt. Klingt erst mal nutzlos, ist es aber nicht, denn diese Möglichkeiten bieten euch Boni für Ausdauer, Stärke oder Tempo und mildern die Auswirkung von Niederschlägen, je nachdem wie viel Geld ihr dafür investiert. Des Weiteren wird im Laufe der Zeit immer mehr Equipment freigeschaltet, das ihr ebenfalls erwerben könnt und das ebenfalls die Fähigkeiten eures Boxers verbessern kann. Zwar nicht ganz logisch, denn eine teure Hose sorgt im echten Leben nicht dafür, dass ihr stärker werdet, ist aber dafür ein guter Motivationsfaktor.

Vor dem Kampf steht zudem das Training, in welchem ihr wahlweise in Minispielen oder automatisiert die Fähigkeiten eures Boxers verbessern oder, wenn ihr zu intensiv trainiert, auch verschlechtern könnt. Witzigerweise wirkt sich das Training im Laufe der Zeit auch auf das Aussehen eures Boxers aus und bei gutem Training wird mit der Zeit aus dem lahmen Fettklops ein durchtrainierter und muskulöser Kämpfer. So bleibt es ganz euch überlassen, ob ihr euren Boxer eher auf Stärke trainiert oder aus ihm einen flinken Ringtänzer macht.

Es rockt im Ring

Im Ring geht es dann mächtig zur Sache gegen die zahlreichen, sehr unterschiedlich boxenden Gegner, die euch speziell in den oberen Rängen der Rangliste das Leben alles andere als einfach machen. Könnt ihr die ersten Boxer noch mit recht aggressivem Boxstil schnell zu Boden schicken, wird später immer mehr gute Defensivarbeit gefragt, um nicht plötzlich von einem Heumacher zu Boden geschickt zu werden. Leider erfolgt dieser Wechsel etwas abrupt und ihr habt wenig Gewöhnungszeit, um an eurer Deckung zu arbeiten. Sowohl von euch als auch von euren Gegnern wird die gesamte Fläche des Rings gut ausgenutzt; so weichen die Gegner auch mal zurück, um zu verschnaufen.

Der Kampfstil der Gegner reicht von schnellen Boxern, die euch mit flinken Attacken beharken und wieder zurücktänzeln, bis hin zu Kleiderschränken, die nahezu alles wegstecken und mit langsamen, aber verheerenden Schlägen angreifen. Habt ihr einen Gegner an die Grenze des Niederschlags gebracht, wird er abwehren, als ginge es um sein Leben, oder versuchen zu klammern, sodass der Niederschlag gutes Timing erfordert. Die Kämpfe enden mit dem KO des Gegners oder aber nach Punkten nach Ablauf der vorgegebenen Runden. Zwischen den Runden habt ihr die Möglichkeit, in Form eines Minispieles die Schwellungen und Cuts eures Boxers zu behandeln.

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