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Special - FIFA 15 : Zehn Fakten zu FIFA 15

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Auch in diesem Jahr serviert uns EA Sports wieder eine neue Episode der Fußballserie FIFA. Wir haben für euch die wichtigsten Fakten und Hintergrundinformationen rund um FIFA 15 zusammengefasst.

1. Lizenzen, wohin das Auge blickt – außer für Brasilien

Es ist bei der FIFA-Serie mittlerweile ja schon Standard, dass die einzelnen Spiele dank zahlreicher Lizenzen mit vielen Originalspielern und Originalvereinen aufwarten. Bei FIFA 15 sind beispielsweise wieder mehr als 30 internationale Ligen mitsamt ihren Vereinen vertreten. Dazu zählen natürlich auch die Bundesliga, die spanische Primera División sowie die italienische Serie A. Mit der englischen Premier League ist EA Sports in diesem Jahr eine ganz besondere Kooperation eingegangen, sodass neben den Vereinen und Spielern auch sämtliche 20 Stadien in FIFA 15 enthalten sind. Kein Abkommen konnte hingegen mit der Campeonato Brasileiro Série A abgeschlossen werden, weshalb die brasilianischen Clubmannschaften fehlen werden.

2. Emotionen pur

Erstmals in der Geschichte der Serie verfügen die Spieler in FIFA 15 über ein gewisses Repertoire an Emotionen. Wird beispielsweise ein Kicker während einer Partie ziemlich oft gefoult, gerät er in Rage und bricht hitzige Diskussionen mit seinen Gegenspielern vom Zaun. Auch bei verpassten Chancen oder misslungenen Abwehrversuchen kommen die Emotionen zur Geltung. Diese beschränken sich übrigens nicht nur auf die Mimik der Spieler, sondern wirken sich auch auf deren Körpersprache aus. Mithilfe dieses neuen Systems wollen die Entwickler ein noch höheres Maß an Authentizität und eine intensivere Atmosphäre erreichen.

3. Kampf gegen Cheater

In den vergangenen Jahren machten Cheater den Spielern der FIFA-Episoden zunehmend das Leben schwer. Vor allem im Modus „Ultimate Team“ sorgte der Einsatz von sogenannten Bot-Programmen für Unmut innerhalb der Fan-Gemeinde sowie für instabile Server. Mit der Veröffentlichung von FIFA 15 wird EA Sports gegen diese Betrüger vorgehen. Zu diesem Zweck kommt erstmals ein automatisiertes System mit einem 3-Stufen-Programm zum Einsatz. So führt der Nachweis zu einer Verwarnung des jeweiligen Benutzers per E-Mail. Beim zweiten Vergehen setzt EA Sports das betroffene Ultimate-Team-Konto mitsamt den FIFA-Punkten zurück. Sollte es zu einem dritten Verstoß kommen, folgt unweigerlich ein permanenter Bann des Kontos von allen FIFA-Spielen.

4. Frauen dürfen nicht mitspielen

In der jüngsten Vergangenheit wurde die Forderung nach der Integration von Frauenmannschaften in die FIFA-Serie immer lauter. Im Jahr 2013 forderte EA Sports sogar die Fans dazu auf, einen entsprechenden Wunsch lautstark zu formulieren. Doch auch in FIFA 15 werden mal wieder keine Frauen-Teams vertreten sein. Zwar gab der zuständige Produzent Sebastian Enrique in einem Interview bekannt, dass bei der Entwicklung des Spiels eine solche Funktion vom Team mehrfach diskutiert wurde, doch den finalen Schritt haben die weiblichen Kicker bisher noch immer nicht geschafft. Eventuell ändert sich das mit FIFA 16, denn immerhin findet 2015 die Frauen-WM in Kanada statt – der Heimat der FIFA-Entwickler.

5. Clevere Torhüter

Während sich die künstliche Intelligenz der Feldspieler in den vergangenen FIFA-Episoden stetig verbesserte, fristete die Torhüter-KI ein Schattendasein. Das für viele Fans nervige Resultat: zahlreiche Abpraller, unorthodoxe Paraden sowie unfreiwillig komische Aktionen der Keeper. Dieser Problematik hat sich EA Sports in FIFA 15 angenommen und den Torhütern - zumindest in den PC- und NextGen-Versionen - eine verbesserte KI verpasst. Mithilfe von mehr als 50 neuen Animationen sollen sie ab sofort nicht nur agiler, sondern vor allem deutlich realistischer nach dem Ball hechten. Auch in Mann-gegen-Mann-Situationen stellen sich die Keeper cleverer an, da sie dank neuer Programmroutinen das Spielgeschehen besser antizipieren. Gleichzeitig wird es für die Feldspieler neue Möglichkeiten geben, die Torhüter auszutricksen, indem sie den Ball beispielsweise gegen deren Laufrichtung schießen.

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