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Preview - Far Cry Instincts : Far Cry Instincts

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Reif für die Insel: Nach einigen Verzögerungen erscheint in wenigen Wochen der Xbox-Shooter ’Far Cry Instincts’. Wir haben den hitverdächtigen Titel vorab angespielt und den Helden Jack Carver auf seinem bleihaltigen Südsee-Trip begleitet. Ob Action-Fans schon mal mit Geldsparen anfangen sollten, erfahrt ihr im folgenden Preview.

Sun, fun and nothing to do?

So mancher gestresste Schwerarbeiter und Bürohengst in unseren Gefilden träumt davon: Einfach die Koffer packen und in die Sonne verreisen. Am besten ganz weit weg in der Karibik mit seinen Ersparnissen ein kleines Geschäft eröffnen und die paradiesischen Gefilde genießen. Genau so hat es Jack Carver gemacht - der unehrenhaft aus der Armee entlassene Haudegen verdient seine Brötchen, indem er Touristen auf dem Meer Mikronesiens herumkutschiert. Den Auftrag der vorwitzigen Reporterin Cortez hätte er aber besser nicht annehmen sollen. Bevor es sich unser Südsee-Aussteiger anders überlegt, ist das Mädel mit einem Jetski auf eine Insel abgehauen. Mitten im wohlverdienten Nickerchen wird Jack unsanft geweckt - Hubschrauber attackieren sein Boot. Im letzten Moment schafft es der Held wider Willen ins Wasser, von wo aus er sich auf die Insel retten kann und zumindest kurzzeitig seinen Häschern entkommt. Wer die fiesen Angreifer sind, was auf dieser Insel eigentlich los ist und wie Cortez in die Sache verwickelt ist, erfahrt ihr natürlich erst nach und nach.

Dank eines anfangs noch unbekannten Helfers erhält Carver über Funk erste Tipps, wo er sich hinbegeben soll. Die Stimme im Ohr führt ihn quer über die Insel - dummerweise ist das ganze Gebiet geradezu verseucht mit einer Verbrecherbande, die rasch Jagd auf den Helden macht. In bester Ego-Shooter-Manier steuert ihr Jack aus der Ich-Perspektive durch die Levels und schaltet die Feinde aus. Die Munition ist in ’Far Cry Instincts’ allerdings ziemlich knapp gehalten, zumal die Gegner im direkten Gefecht einige Kugeln einstecken können. Deshalb empfiehlt es sich, nicht wie Rambo oder Serious Sam durch die Areale zu preschen und alles niederzuballern, was einem über den Weg läuft, sondern etwas vorsichtiger vorzugehen.

Survival-Einsatz im Dschungel

Hierzu hat Jack einige Stealth-ähnliche Tricks auf Lager, die sich als äußerst effektiv erweisen. Am häufigsten werdet ihr ähnlich wie Solid Snake oder Sam Fisher durch das dichte Gestrüpp der Dschungel-Szenarios, Strandabschnitte, Sumpfgebiete und Waldpassagen schleichen. Hierzu kann Jack entweder in die Hocke gehen oder sich flach hinlegen. In letzterer Position lässt sich der Held per Knopfdruck auf den Rücken drehen, womit er beispielsweise unter Pfahlhäusern durch die Bodenbretter auf Feinde ballern kann. Werdet ihr nicht entdeckt und kommt in die Nähe eines Feindes, erledigt ihr ihn möglichst unauffällig per Kopfschuss oder Messerattacke. Darüber hinaus kann der rauhe Exil-Soldat fiese Fallen stellen und seine Feinde per Steinwurf oder Geräusche in jene hineinlocken. So bastelt ihr beispielsweise an einen Baum eine unangenehme Stachelast-Schleuder.

Das ist aber noch längst nicht alles: Im Verlaufe des Abenteuers wird Jack ein Serum eingeflößt. Dies hat je nach Blickpunkt unangenehme oder angenehme Effekte. Es lässt den Helden zu einem Halb-Mensch-Halb-Monster mutieren und weckt seine animalischen Instinkte. So schleudert ihr die Feinde per Faustschlag meterweit durch die Gegend, schlagt massive Eisentüren ein, reißt stationäre Kanonen aus der Verankerung und bewegt euch noch schneller durch den Dschungel. Des Weiteren habt ihr als Predator-Verschnitt unter anderem den Vorteil, die Spuren eurer Gegner im Dschungel deutlich zu sehen und dass sich eure Verletzungen langsam von alleine kurieren. Dies ist auch dringend nötig, denn die Gegner gehen ziemlich clever vor, nutzen Jeeps, Motorboote, ATVs und einiges mehr, um euch zu verfolgen, umzingeln euch, greifen zu stationären Guns, alarmieren ihre Kollegen und vieles mehr. Leider verhielten sich die Feinde in unserer Preview-Version aber hin und wieder noch etwas unsicher und unlogisch - hoffen wir, dass sich dies bis zur fertigen Version noch ändern wird.

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