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Preview - Fable 3 : Letzte Rückkehr nach Albion

  • PC
  • X360
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Noch einmal will Fable begeistern. Noch einmal will Peter Molyneux zeigen, dass er einer der wichtigsten Entwickler der Branche ist. Doch kann ein und dasselbe Königreich auch im dritten Anlauf noch für leuchtende Augen sorgen oder macht sich der Mief der Gewohnheit breit?

Das Königreich Albion hat in den letzten Jahren viel durchgemacht. Doch nun steht es so schlecht wie nie zuvor um die Einwohner der Fable-Welt. Gut 60 Jahre nach den Ereignissen von Teil 2 droht das Land, im Chaos zu versinken. Doch dieses Mal ist die Bedrohung keine ungreifbare Gestalt, sondern der König höchstpersönlich.

Eine Entscheidung, die euer Leben verändert

Doch wie will man gegen solch eine Übermacht vorgehen, wenn jeglicher Widerstand mit Gewalt unterdrückt wird? Genau, man muss das System von innen bekämpfen. Und hier kommt ihr ins Spiel. Als Bruder des Königs wollt ihr noch mal versuchen, diesen zu beschwichtigen, bevor er eine Gruppe Aufständler umbringt. Doch dieses Vorhaben stellt euch gleich zu Anfang des Spiels vor eine Entscheidung, die euer ganzes Leben beeinflussen wird. Eine Entscheidung, die einem als Spieler sehr ans Herz geht und die gleich klarmacht, dass Fable 3 um einiges emotionaler und persönlicher ist als seine Vorgänger. Welche Entscheidung das ist, sollt ihr aber selbst herausfinden. Ganz abgesehen davon, dass Microsoft darum gebeten hat, diese Überraschung nicht vorab zu veröffentlichen.

Die helle und die dunkle Seite der Macht

Natürlich spielen Gut und Böse wieder eine Zentrale Rolle bei Fable 3. Als Kind des Helden aus Fable 2 könnt ihr erneut entscheiden, ob ihr allen Leuten helft und sie mit Witzchen amüsiert oder ihnen das Leben zur Hölle macht und anrülpst. Doch egal wie ihr euch verhaltet, der Weg führt über euren älteren Bruder, den ihr vom Thron stürzen wollt, indem ihr eine Revolution startet. Doch dafür müsst ihr erst mal Unterstützung erhalten, denn alleine gegen eine ganze Armee habt ihr keine Chance. Deswegen reist ihr durch Teile Albions und erfüllt jede Menge Aufgaben, um euch die Loyalität des Volks zu verdienen.

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Viel Bekanntes, viel Neues

Die Entwickler wollen, dass man sich wie zu Hause fühlt, wenn man Fable zum dritten Mal einlegt. Allerdings sind sie sich auch bewusst, dass das gleiche Land ohne echte Änderungen schnell für Gähnen vor der Glotze sorgen würde. Die Stadt Bowerstone zum Beispiel, die man ja schon zur Genüge aus den Vorgängern kennt, hat sich in den 60 Jahren wirklich sehr verändert. Zwar gibt es immer noch bekannte Lokalitäten, aber man merkt, dass sich die Stadt weiterentwickelt hat. Hinzu kommt, dass die Entwickler noch einen komplett neuen Kontinent namens Aurora ins Spiel integriert haben. Wie ihr mit diesem umgeht und wie ihr die Bewohner von Aurora behandelt, wird dann euch überlassen, sobald ihr König seid. Gerade das verspricht noch mal einen neuen Anreiz für Fable-Veteranen. Aber leider war davon noch nichts zu sehen oder spielbar.

Ein echter Koop-Modus

Spielerisch hat sich auch einiges getan. Vor allem, was den Koop angeht. Dieser wurde überarbeitet und erstrahlt nun in neuem Glanz. Endlich ist es möglich, mit seinem eigenen Helden in das Spiel von jemand anderem zu springen. Statt mit einem nicht vollwertigen Sidekick könnt ihr mit eurem Helden dem Spiel anderer Leute beitreten. Wenn ihr wollt, könnt ihr sogar das komplette Spiel gemeinsam durchspielen. Gegenstände und Gold werden dabei gerecht geteilt. Allerdings ist es nicht so, dass Person A am nördlichsten Punkt von Albion sein kann und dort Aufgaben erledigt, während Person B sich im südlichen Teil des Königsreichs amüsiert. Ihr müsst immer im gleichen Areal sein.

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