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Test - F.3.A.R. : Eine schrecklich nette Familie

  • PC
  • PS3
  • X360
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Ihr startet im Gefängnis, schlagt euch durch die Slums und erreicht Fairpoint und andere Umgebungen, aufgeteilt in insgesamt acht Abschnitte, die je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 30 und 60 Minuten in Anspruch nehmen. Zu zweit geht das natürlich etwas schneller. Spielerisch gibt es einige Unterschiede zwischen der Kampagne solo und im kooperativen Spiel. Solo seid ihr ohne einen aktiven Paxton unterwegs, den seht ihr im Grunde nur in den Zwischensequenzen.

Zu zweit hingegen erhaltet ihr einiges an kleineren Aufgaben, die nur gemeinsam zu lösen sind, wie zum Beispiel Zugänge für den Partner öffnen. Dank der zum Teil recht weitläufigen Umgebungen klebt ihr nicht immer aneinander. Zu weit solltet ihr euch aber dennoch nicht voneinander entfernen, denn die beiden Brüder können sich im Notfall gegenseitig wiederbeleben. Das Level-Design selbst geht in Ordnung, hätte aber streckenweise etwas einfallsreicher sein können.

Ballern, bis die Fetzen fliegen

Der Schwerpunkt des Spiels ist rabiate Shooter-Action in weitgehend linearen Umgebungen, die euch aber in den Kämpfen eine Menge Bewegungsfreiheit lassen. Die Ballerorgie mit einem reichlichen Waffenarsenal leistet sich kaum Schwächen. Die Waffenauswahl und deren Handhabung sind prima, die Kämpfe intensiv und fetzig und die KI hat zwar hin und wieder ihre Aussetzer, aber agiert durchweg fordernd. Gegner wechseln sehr oft ihre Position und versuchen euch immer wieder durch Flankieren, Team-Arbeit und Granaten das Leben schwer zu machen. Ihr könnt in Deckung gehen, sogar ein Knopfdruck-Deckungssystem dürft ihr nutzen, aber viele Materialien sind zerstörbar, sodass ihr eigentlich nirgends lange sicher seid.

Gelegentlich könnt ihr einen Zeitlupenmodus aktivieren, was euch das Leben dann um einiges einfacher macht. Werdet ihr dennoch getroffen, wird eure Gesundheit in Deckung automatisch regeneriert. Haut es euch ganz nieder, sorgen fair gesetzte Rücksetzpunkte dafür, dass ihr keine allzu langen Strecken wiederholen müsst. Wird die Munition mal knapp, was eigentlich recht selten vorkommt, könnt ihr auch Nahkampfattacken mit guter Wirksamkeit ausführen. Paxton bietet, wie schon erwähnt, weit mehr Möglichkeiten, auch wenn er selbst nicht zur Waffe greifen kann und dafür erst einen Gegner übernehmen muss.

Punkte sammeln für fast alles

Während des Spielens werdet ihr eigentlich kontinuierlich belohnt. Day 1 hat ein eigenes Achievement-System mit zahlreichen Herausforderungen eingebaut. Die sorgen dafür, dass Reflexe verbessert werden, Attacken zusätzlichen Dampf bekommen oder schlicht die Munitionskapazität der Waffen erhöht wird. Nach jedem Level gibt es eine Endabrechnung mit Punkten, wobei Sammelobjekte, wie Alma-Puppen oder bestimmte Söldnerleichen, ebenfalls auf euer Konto wandern. Ein Rangsystem, das euren Spielfortschritt protokolliert, wurde ebenfalls integriert. Interessanterweise wirken sich die Punktzahlen sogar auf das Ende des Spiels aus, nämlich abhängig von der Dominanz von Paxton oder Point Man. Praktisch zudem: Das Punktesystem gilt übergreifend für Solo- und Mehrspielermodus.

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