News - Epic Games : Kein Fortnite-Money mehr? Haufenweise Angestellte müssen gehen

Eigentlich sollte man meinen, dass Epic Games finanziell mehr als gut im Strumpf steht. Allerdings legt ein Bericht von Bloomberg nun nahe, dass dem nicht so ist. Wie Jason Schreier erfahren hat, schmeißt das Studio eine große Menge Angestellter raus.

Eigentlich gehört Epic Games zu den größten Studios unserer Zeit. Mit dem Battle-Royale-Megahit Fortnite und der immens populären Unreal Engine hat das Unternehmen zumindest zwei riesige Cashcows im Stall stehen. Dazu gesellt sich der hauseigene Epic Games Store, für den sogar einige Exklusivdeals mit anderen Entwicklerinnen und Entwicklern an Land gezogen werden konnten.

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Scheinbar gingen die Investments aber etwas zu weit, zumindest, wenn wir einem Bericht von Bloomberg glauben wollen. Denn laut dem bestens vernetzten Journalisten Jason Schreier müssen haufenweise Angestellte von Epic Games ihren Hut nehmen.

Konkret gesagt, handelt es sich um satte 900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das entspricht ungefähr 16 Prozent der aktuellen Belegschaft von gut 5.500 beschäftigten Personen. Seine genaue Quelle gibt Schreier nicht preis, laut ihm handle es sich aber um eine Person, die dem Studio eng verbunden sei und entsprechend gut Bescheid wisse. Die Kündigungen wurden via einem internen Memo bekannt gegeben.

Auf eine Anfrage seitens Schreier habe Epic Games bisher nicht reagiert. Spannend wäre natürlich auch eine Stellungnahme von Tim Sweeney, dem Chief Executive Officer des Studios. Schließlich befindet sich Epic Games noch immer größtenteils in seiner Hand. Der Löwenanteil der Anteile ist sich in seinem Eigentum, das chinesische Mega-Medienkonglomerat Tencent Holdings Ltd. hält aktuell 40 Prozent.

Laut Schreier stoße Epic außerdem zwei weitere akquirierte Firmen ab. Zum einen werde die Musik-Vertriebsplattform Bandcamp an Songtradr verkauft, zum anderen soll die Marketing-Firma SuperAwesome ab sofort unabhängig operieren.

Sobald es mehr zu diesem Fall gibt, lassen wir es euch natürlich wissen.