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Test - Emergency 2 : Emergency 2

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Emergency 2
Jetzt aber schnell!

So schön könnte es werden
Die Entwickler des Spieles haben in Punkto Grafik ordentlich zugelegt. Zwar werden die Einsätze wiederum in der altbewährten isometrischen Perspektive dargestellt, aber das Geschehen ist nun dank des stufenlosen Zooms auch aus der Nähe zu verfolgen. Leider ist der Zoom jedoch etwas lieblos umgesetzt worden, in großer Nähe wird alles extrem pixelig wirkt. Gut ist allerdings, dass es nun endlich Wettereffekte, einen realistischen Tages- und Nachtzyklus, sowie viele unterschiedliche Beleuchtungsquellen gibt. Da leuchten die Scheinwerfer der Hubschrauber im Nebel anders als bei schönem Wetter und die Blaulichter von Polizei und Feuerwehr sind schon von weitem sichtbar. Natürlich machen sich solche Wettereffekte nicht nur rein optisch bemerkbar. Wenn es auf der Landstrasse regnet oder glatt wird, kann es schon mal länger dauern, bis ihr am Einsatzort seid, da ihr ja nicht selbst gegen den nächsten Brückenpfeiler rauschen wollt. Auch die Landschaft wurde rundum aufgepeppt. Neben Kühen und Schweinen, die sich auf Bauernhöfen tummeln, gibt es einen regen Straßenverkehr, der es einem manchmal erschwert, zum Unfallort vorzudringen und Passanten, die gaffend in der Gegend stehen.

Emergency 2
Ob wir da noch was tun können?

Ein Highlight ist die Mission, in der ein Flugzeug brennend in Berlin landet. Hier haben die Entwickler sogar das Brandenburger Tor in seiner ganzen Schönheit ins Spiel implementiert, so dass es einen hohen Wiedererkennungswert geben wird. Realismus pur kennzeichnet das Stichwort des Leveldesigns. Auch die Schaltzentrale wurde optisch überholt und ist nun übersichtlich und einfach zu bedienen. Jede Mission wird von einem gerenderten Video eingeleitet, das euch auf das zu Erwartende einstimmen soll. Nach einem kleinen Briefing startet ihr direkt ins Spiel.

Emergency 2
Die Zentrale.

Da gibt’s was auf die Ohren
Der Sound bei 'Emergency2’ ist so gespalten wie eine deutsche Eiche nach einem Blitzschlag. Die Videos sind lediglich mit den nötigsten Geräuschen und eine leichten Musik unterlegt. Im Spiel selbst gibt es allerdings ein wenig mehr zu hören. So dürft ihr einen realistischen Sound genießen. Auf Baustellen wird gebohrt, gehobelt und gehämmert. Auf hoher See rauschen die Wellen und Verletzte stöhnen vor Schmerz. Die Rettungseinheiten bestätigen eure Anweisungen kurz und präzise. Außerdem ändert sich die Musik situationsbezogen. Mal hält sie sich leise im Hintergrund, um im nächsten Moment die Spannung einer Wende im Game hervorzuheben. So wirkt der Sound in den Missionen lebensecht und nie künstlich aufgesetzt. Durch die aufpolierte Grafik, den insgesamt doch guten Sound und der Vielfalt an neuen Einheiten und Einsätzen kommt bei Gamern jeder Art Freude auf.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
Mit 'Emergency 2 – The ultimate fight for life’ kommt Mitte diesen Monats ein interessantes Spiel auf den Markt. Die Thematik ist trotz eines ersten Teils immer noch recht unverbraucht und bietet viele überraschende Momente. Die Grafik ist nicht spektakulär, sieht jedoch ordentlich aus. Dank der komplett überarbeiteten Bedienung kommt ihr schneller ins Geschehen und habt einen besseren Überblick. Die Stärken des ersten Teils wurden übernommen und wirken ausgereifter, wohingegen die Schwächen größtenteils ausgemerzt worden sind. Das Spiel mach alles in allem einen ausgereifteren Eindruck als der erste Teil und wird Einsteigern wie auch Profis einige actionreiche Stunden bereiten.  

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