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News - Electronic Arts : Entlässt hunderte weitere Mitarbeiter - trotz Gewinn

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    Publisher Electronic Arts setzt mal wieder den Rotstift an. Betroffen sind ideses Mal hunderte Mitarbeiter, die sich künftig einen neuen Job suchen müssen. Dabei hat das Unternehmen zuletzt einen beträchtlichen Gewinn kommuniziert.

    Eine aktuell gute Geschäftssituation muss nicht gleichbedeutend mit einer guten Situation für Mitarbeiter eines Unternehmens sein - das wird aktuell durch das Beispiel Electronic Arts leider deutlich. EA hat nun nämlich angekündigt, zahlreiche Mitarbeiter entlassen zu wollen.

    Gemäß der Bestätigung durch CEO Andrew Wilson werden mehr als 700 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe entlassen. Das entspricht annähernd sechs Prozent der Gesamtbelegschaft von rund 12.900 Mitarbeitern. Dabei hat EA zuletzt gute Ergebnisse eingefahren, bestätigte man doch im Januar gegenüber Investoren für das letzte Geschäftsquartal einen Gewinn von 1,3 Milliarden Dollar.

    Allerdings wirft man mit diesem Schritt wohl auch schon einen Blick gen Zukunft, denn trotz der guten Quartalszahlen hat man gleichzeitig die Gewinnerwartungen für das gesamte Geschäftsjahr nach unten korrigiert - auch wenn das Quartal sowohl in Sachen Umsatz als auch Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal zugelegt hatte.

    EA werde aus einer Position der Stärke heraus tätig sagte Wilson anlässlich der Bekanntgabe; das Unternehmen habe das Momentum trotz der Entlassungen auf seiner Seite. Welche Segmente innerhalb des Konzerns konkret von den Entlassungen betroffen sein werden, wurde nicht kommuniziert. Diesbezüglich führte Wilson lediglich aus, dass man Mitarbeiter von Projekten abziehen werde, die nicht mit der zukünftigen Strategie und Ausrichtung in Einklang stehen würden.

    Zu dieser Strategie zählen "Spiele und Erfahrungen, die massive Online-Community unterhalten, das Entwickeln interaktiven Storytellings auf Blockbuster-Niveau oder die Stärkung der Kraft unserer Community in und um unsere Spiele mit sozialen sowie Creator-Tools". Liest sich unter dem Strich also fast so, als könnte das ein oder andere unangekündigte Projekt hinter den Kulissen im Zuge dessen auch eingestampft werden.

    Den Unternehmenserfolg würden Spiele wie Die Sims 4, FIFA 23 oder Apex Legends wiederspiegeln; diese Reihen dürften folglich kaum betroffen sein. Auch ist wahrscheinlich, dass der Support von Madden NFL 23, Battlifield 2042 und das nahende Star Wars Jedi: Survivor dürften kaum auf der Abschussliste stehen. Zuletzt hatte man aber angekündigt, älteren Titeln wie Battlefield 1943, Battlefield: Bad Company und Battlefield: Bad Company 2 den Stecker ziehen zu wollen.

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