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News - Electronic Arts : EA-Chef hält nichts von DRM

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    Electronic Arts war in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder wegen dem sehr hartnäckigem DRM-Schutz bei Spore, der nun auch bei anderen Spielen eingesetzt werden soll, in den Medien. Nun outet sich aber John Riccitiello, seines Zeichens Chef des Branchenriesen, als Feind des digitalen Rechtemanagements.

    So teilte Riccitiello in einem Interview mit, dass er persönlich überhaupt kein Freund von DRM sei. Er sehe sogar ein, dass Kopierschutzmechanismen und digitales Rechtemanagement den Spielspaß der Kunden trübt. Darüber hinaus würde er sich für eine andere Lösung einsetzen, wenn es das Problem der Piraterie nicht geben würde. Damit macht er die Raubkopierer, die Spore trotz oder gerade wegen des rigorosen Kopierschutzes zu einem der meist kopierten Spiele der Geschichte machte, verantwortlich, dass man bei EA diesen unbeliebten Weg gegangen sei.

    Auf den Spore-Kopierschutz angesprochen, zeigte sich Riccitiello erstaunt, da dieser von 99,8% aller Spieler nicht einmal bemerkt werde. Seiner Meinung nach veranstalte nur der Rest von 0,2% so einen Aufstand gegen SecuROM. Dieser minimalen Anzahl an Nutzer sei es auch zu verdanken, dass eine Protestaktion gegen SecuROM ins Leben gerufen wurde und das sich die Spieler und Medien so auf EA eingeschossen hätten.

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