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News - EA Sports FC 24 : Frauen und Männer in einem Team: EA äußert sich zu Kritik

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Die offizielle Vorstellung von EA Sports FC 24 bestätigte auch, dass erstmals Frauen und Männer im Ultimate Team gleichzeitig zusammen auf dem Platz stehen können. Das wurde mitunter von Fans kritisiert - und zieht nun ein Statement von EA nach sich.

Dass Frauen und Männer im Ultimate Team des neuen EA Sports FC 24 gemeinsam auf dem Platz stehen können, hat nicht allen Fußball-Fans gepasst. Diese hatten ihren Unmut geäußert und EA für diese Entscheidung mitunter kritisiert. Jetzt hat sich das Unternehmen gegenüber IGN zu dieser Kritik geäußert.

Nach dem Reveal hatten Teile der FIFA-Community unter anderem angeführt, dass die Vermischung weiblicher und männlicher Spieler in Ultimate Team schlicht unrealistisch sei und das nicht unbedingt für eine authentische Fußball-Simulation stehen würde. Schließlich könnten weibliche Spieler im echten Leben auch kaum mit männlichen Profis mithalten - etwas, was EA in Ultimate Team vermeidet, indem man weibliche Star-Kicker mit ihren Attributen und Werten auf die gleiche Stufe stellt wie männliche Stars. Schlussendlich hätten etliche Gamer den Frauen-Männer-Mix unter dem Strich aber am liebsten gar nicht im Spiel; einige drohten gar mit einem Boykott.

So will EA jedenfalls die Kritik nicht stehen lassen und äußerte sich in Person von John Shepherd, seines Zeichens Executive Producer bei EA, und Sam Rivera, als Senior Producer tätig, zur Kritik. "Das ist etwas, worüber wir uns wirklich viele tiegründige Gedanken gemacht haben. [...] Wir haben einfach diese Überzeugung und den Glauben, dass wir die Welt rund um den Fußball vereinen wollen", sagt Shepherd.

Und weiter: "Ultimate Team ist dafür großartig. Es ist ein Modus, in dem ihr euer Fantasy-Team mit verschiedenen Nationalitäten, Ligen und Clubs bauen könnt. Und deshalb hat es sich als ein großartiger Platz angefühlt, um das jetzt zu ermöglichen."

Anschließend ergänzt er angesprochen auf die Kritik: "Wir wollen, dass dieses Spiel, diese Marke, dieser Club, dieses Ökosystem wirklich jeden willkommen heißt. Wir haben die Vision, nicht nur die 150 Millionen Fans miteinander zu verbinden, die wir gerade haben, sondern eine Milliarde Fans. Was unsere Entscheidung betrifft, wie wir den weiblichen Fußball in Ultimate Team integrieren, haben wir ein wirklich starkes und überzeugtes Gefühl."

Wem das nicht passe, den verweist Shepherd auch an andere Spielmodi wie Kick-Off. Diese Modi seien eher auf den realistischen Aspekt ausgelegt, in dem ihr mit einem echten Club gegen einen anderen antretet. Ultimate Team hingegen sei schon immer ein Mix aus Spielern gewesen.

In die gleiche Kerbe schlägt auch Rivera, der sagt: "Ultimate Team ist ein Fantasy-Modus. Ihr seht Mbappe sonst auch nicht zusammen mit all den Ikonen spielen. Es ist Ultimate Team - es ist Fantasy-Fussball, was hier passiert."

Durch die tiefergehende Integration des Frauen-Fussballs und der Vermischung mit dem Männersport rechnet EA auch mit mehr toxischem Verhalten in EA Sports FC 24, gegen das man entschiedener vorgehen will. Laut Shepherd habe das Thema eine wichtige Rolle gespielt und man habe neue Systeme entwickelt, um gegen toxisches Verhalten besser vorgehen zu können. "Es ist etwas, das wir wirklich sehr ernst nehmen. [...] Wir haben innerhalb von EA ein Team, das sich vollständig nur auf dieses Thema und darauf, was und wie es passiert, fokussiert. Wir steigen auf neuere Systeme um, schon in diesem nächsten Spiel, in dem wir neue Services nutzung, die uns bei der Überwachung helfen."

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