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Preview - Dying Light: The Following : Yes Sir I can Buggy

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Als das im polnischen Breslau ansässige Studio Techland nach einem Streit mit seinem Publisher kein Sequel zu seinem Überraschungshit Dead Island entwickeln durfte, hievte man die hauseigene Zombieformel kurzerhand auf ein neues Level. Dying Light war nur auf den ersten Blick eine exakte Kopie des Quasivorgängers. Der uneheliche Sohn aus gleichem Hause fügte dem zuvor recht monotonen Untotengekloppe neue Elemente hinzu, die das Spiel deutlich dynamischer und abwechslungsreicher machten. Zumindest von einem Feature scheint sich Techland bei der umfangreichen Erweiterung The Following verabschiedet zu haben.

Denn von den Häuserschluchten Harrans geht es nun ins weitläufige Umland der unter Quarantäne stehenden Metropole. Wir können aber Entwarnung geben: Zum einen sind die Freerunning-Elemente nach wie vor vorhanden, zum anderen stellt das Add-on eine ganz neue Spielweise in der Vordergrund: Bei Dying Light: The Following trifft Zombie-Action auf „Mad Max“.

Carmageddon

Bereits nach wenigen Minuten erhaltet ihr in The Following Zugang zu einem schnittigen Buggy. Das geländetaugliche Gefährt ist Fortbewegungsmittel, Waffe und Überlebensversicherung in einem. Anstatt eure Widersacher im kräftezehrenden Nahkampf umzunieten, könnt ihr mit dem Buggy durch die Zombiehorden brettern und ihnen euer Reifenprofil ins faulige Fleisch drücken. Unzerstörbar ist das Vehikel freilich nicht. Wie auch eure Waffen müsst ihr den Buggy regelmäßig warten und Schäden ausbessern. Doch mit den entsprechenden Upgrades wie Flammenwerfer und Elektrokäfig macht ihr aus dem Flitzer nach und nach eine rollende Kampfmaschine.

Dying Light: The Following - A Prophecy Incarnated Story Trailer
In einem neuen Story-Trailer stimmt Techland auf die Handlung von Dying Light: The Following ein.

Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Sache aber: Ohne Benzin läuft nichts. Um an den begehrten Treibstoff zu kommen, müsst ihr entweder die sporadisch vorhandenen Tankstellen plündern oder den Sprit direkt aus verlassenen Fahrzeugen saugen. Doch wo verwitterte Autos sind, sind Hirnfresser meistens nicht fern.

Gerade in solchen hektischen Situationen kam die Steuerung in unserer Anspielsitzung manchmal ins Schleudern. Um den Buggy zu reparieren und zu verbessern, müssen wir mit der Front interagieren, das Auffüllen des Tanks ist nur am Heck möglich. Bestiegen wird das Gefährt mit einem langen Druck auf die Aktionstaste, für das Verlassen ist aber eine andere Taste zuständig. Hier verdrückt man sich zu oft.

Im Feindesland

Was verschlägt Crane überhaupt in das Farmland? Zu Beginn des Add-ons wankt ein halb toter Bote in unseren Unterschlupf und berichtet von einem mysteriösen Kult, dessen Anhänger angeblich nicht infiziert werden können. Mit dabei hat er eine Karte, die einen Weg hinaus aus Harran zeigt. Die Chance, auf diesem Weg an ein Heilmittel zu kommen, darf nicht ungenutzt bleiben. Sobald ihr die Gebirgshöhlen, die zwischen Stadt und Land liegen, verlassen habt, zeigt sich sogleich die Weitläufigkeit des neuen Gebiets.

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