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Tipp - Dragon Age: Inquisition : Start ohne Frust

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Mit Dragon Age: Inquisition hat BioWare ein wahres Inhaltsmonster erschaffen. Kaum ein Rollenspiel der letzten Monate bietet so viel Umfang und Aufgaben wie der dritte Teil der Serie. Doch gerade Neueinsteiger können einen schweren Start mit dem dritten Teil haben. Wir erklären euch, wie ihr am besten in Dragon Age: Inquisition startet und Fuß fasst – ohne die bisherigen Teile auswendig zu kennen.

Die vergangenen Geschehnisse aufarbeiten

Wenn ihr nicht mit der Geschichte der vergangenen Dragon-Age-Spiele vertraut seid, solltet ihr euch einen Augenblick Zeit nehmen und etwas nachlesen. Mit Dragon Age Keep steht euch eine Website zur Verfügung, mit der ihr noch einmal die vergangenen Ereignisse aufarbeiten könnt. Solltet ihr bisher keinen Spielstand besitzen, werdet ihr in Dragon Age Keep die wichtigsten Entscheidungen aus den ersten Spielen treffen und könnt anschließen euren Spielstand aus Keep in Inquisition importieren.

Welche Rasse soll ich spielen?

Wie in jedem Rollenspiel gilt: Was euch interessiert sollte auch gewählt werden. Selbstverständlich hat jede Rasse wiederum eigene Vorteile. Elfen stecken weniger Schaden gegen Distanzangriffe ein, Qunari erhalten weniger Schaden im Nahkampf, Zwerge haben eine höhere Resistenz gegen Magie und Menschen besitzen einen zusätzlichen Talentpunkt. Unterschiede innerhalb der Rassen sind also vorhanden, aber haben nicht die allergrößte Auswirkung auf eure erste Figur.

Verliebt euch in eure Figur

Eure Spielfigur steht immer im Vordergrund, daher gebt euch von Beginn an Mühe mit dem Aussehen eurer Hauptfigur. Da ihr durch den umfangreichen Editor die Möglichkeit habt, nahezu jedes Detail an eurem Charakter zu verändern, solltet ihr die Möglichkeit nutzen. Nichts ist ärgerlicher als nach 20 Stunden Spielzeit zu realisieren, dass einem die eigene Spielfigur nicht gefällt.

Schwer oder leicht?

Dragon Age: Inquisition verfügt über vier Schwierigkeitsgrade. Diese könnt ihr jederzeit im Spiel ändern, falls euch das Spiel zu leicht oder zu schwer wird. Als Faustregel gilt: die beiden unteren Grade sind gut ohne taktische Ansicht zu schaffen. Bei den beiden höheren solltet ihr die Taktikansicht im Kampf zumindest bei härteren Brocken nutzen, vernünftige Ausrüstung tragen und Tränke nutzen.

Ihr könnt eure Charaktereigenschaften einmal umsonst ändern

Beim Schmied in Haven könnt ihr ein Amulett kaufen, mit dem ihr eure Charaktereigenschaften neu verteilen könnt. Das erste Amulett kostet nur eine Münze, daher könnt ihr schon früh im Spielverlauf eure Eigenschaften ändern, sollten sie euch nicht gefallen. Speichert euer Spiel vor der Neuverteilung, sollte euch eure neue Verteilung doch nicht gefallen, könnt ihr einfach den alten Spielstand laden und noch einmal neu verteilen.

Erkundet als erstes Haven

Ihr könnt zwar schon kurz nach dem Start des Spiels ins Hinterland reisen und dort mit verschiedenen Quests beginnen, jedoch solltet ihr eure Heimbasis zu Beginn komplett erkunden. Hier erhaltet ihr sehr früh viel Erfahrungspunkte, die einfach zu erlangen sind. Dadurch geht ihr gestärkt ins Hinterland und habt es dort etwas einfacher.

Vergesst nicht die Operationen

Eure Verbündete im Kriegsraum können drei Operationen hintereinander durchführen. Ihr bekommt zwar immer eine Benachrichtigung, wenn eine Operation abgeschlossen ist, sie sind aber leicht zu übersehen. Daher geht regelmäßig in den Kriegsraum und überprüft, ob eure Operationen laufen. Da jede Operation in Echtzeit abläuft, ist es empfehlenswert, lange Operationen Nachts laufen zu lassen.

Durchsucht alles nach Beute

Da es leider keinen Möglichkeit gibt, jede Beute automatisch aufzuheben, erfordert es zwar viel Aufwand, entlohnt euch jedoch mit wertvollen Rohstoffen und Gegenständen. Oft sagt euch eure Gruppe auch durch versteckte Hinweise, dass ein Gegenstände in der Nähe liegt. Wenn ihr also Ausrufe hört wie „Lass uns einmal umschauen“, dann solltet ihr wirklich einen Augenblick auf Suche gehen.

Bleibt in eurem Level-Gebiet

Um euch viel Arbeit und Frust zu ersparen, solltet ihr in den Gebieten bleiben, die eurem Level entsprechen. Gebiete außerhalb eurer Levelreichweite bringen zwar mehr Erfahrungspunkte, die Kämpfe sind dadurch jedoch länger und schwieriger. Dazu kann es passieren, dass ihr durch das schnellere Aufsteigen einige Gebiete komplett überspringt.

Ganz wichtig: Zeit nehmen

Der wichtigste Punkt bleibt Dragon Age: Inquisition zu genießen. Mit seiner Fülle an Inhalt sollte es nicht euer Ziel, in einer Rekordzeit durch das Rollenspiel zu hetzen, sondern jeden einzelnen Pixel umzudrehen und zu entdecken. Sprecht mit allen Figuren, probiert viel aus und vor allem: habt Spaß!

Reden, reden, reden

Nehmt euch die Zeit, mit allen NPCs und Charakteren zu reden, die euch begegnen und dies erlauben, speziell mit euren Begleitern, und nutzt dabei alle Dialogoptionen. NPCs geben euch mitunter zusätzliche Nebenquests und auch eure Begleiter haben eigene Quest-Reihen, die sich im Laufe der Gespräche öffnen. Das bringt Erfahrung und Beute!

Handwerk lohnt sich

Tränke aufbessern, Waffen- und Rüstungsteile austauschen, eigene Waffen und vor allem Rüstungen bauen lohnt sich, und vergesst dabei die Runen nicht. Rezepte dafür findet ihr im Laufe des Spiels, auch manche Händler, vor allem in der Hauptstadt von Orlais, haben einiges davon zu bieten. Selbst hergestellte Gegenstände sind oft besser als gefundenes Loot, zumal ihr durch die Wahl der Komponenten selbst bestimmen könnt, welche Werte das Objekt haben soll.

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