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Preview - Doom Eternal : Angezockt: So gut wird der Battlemode

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So etwas wie Team Deathmatch oder Capture the Flag sucht ihr im Battlemode von Doom Eternal vergebens. Hier treffen zwar drei Spieler aufeinander, aber keineswegs in der Konstellation jeder gegen jeden. Stattdessen nimmt es ein Slayer mit zwei Dämonen auf. Wie sich das spielt, konnten wir exklusiv bei Entwickler Id Software in Dallas ausprobieren.

Bei den Dämonen stehen fünf bekannte Kreaturen zur Wahl, nämlich Revenant, Mancubus, Pain Elemental, Archvile und Marauder. Jeder von ihnen nutzt neben seinen Standardangriffen auch Spezialfähigkeiten. Der Archvile zum Beispiel kann kurzzeitig einen Feuerbereich erschaffen. Dagegen zündet der Mancubus eine schützende Rauchwolke. Darüber hinaus kann jeder Dämon zwei KI-gesteuerte Helfer beschwören, die dem Slayer das Leben zusätzlich schwer machen. Und als wäre das noch nicht genug, sehen die Dämonen den Slayer sogar durch Wände hindurch – zumindest für ein paar Sekunden. Unterbricht der Slayer nämlich lange genug den direkten Blickkontakt, wird er quasi unsichtbar.

Das Ziel der Dämonen ist denkbar einfach: Sie versuchen, den Slayer zu töten. Der hat es nicht einfach. Denn nachdem er einen Dämon erledigt hat, bleiben ihm nur 20 Sekunden Zeit, auch den zweiten Höllenschergen plattzumachen. Ist er dabei erfolgreich, geht die Runde an ihn. Übersteht der Dämon jedoch den genannten Zeitraum, wird sein diabolischer Partner wiederbelebt und der Tanz geht weiter.

Ein ungleicher Kampf?

Das scheinen ziemlich unfaire Voraussetzungen für den Slayer zu sein. Doch natürlich ist er alles andere als wehrlos. Das komplette Arsenal an Waffen steht ihm von Anfang an zur Verfügung. Dazu kann man vor dem Match auswählen, welche Modifikationen für die Waffen genutzt werden sollen. Außerdem bekommt der Slayer in Sachen Mobilität kräftige Unterstützung. Jumppads und Stangen zum rasanten Schwingen durch die Kampfarena stehen nur ihm zur Verfügung, nicht aber den Dämonen. Auch ist der Slayer im direkten Vergleich stärker als sie. Er verursacht mehr Schaden und geht aus einer Eins-gegen-Eins-Situation mit einem Dämon meist als Sieger hervor.

Selbst die beiden Helfer der Dämonen bieten eine Chance für den Slayer. Durch seine unterschiedlichen Nahkampf-Kills ist es ihm nämlich möglich, durch sie an Gesundheit und Munition zu gelangen. Die Feinde fungieren sozusagen als wandelnde Rohstofflager.

Alles eine Frage der Balance

Nach dem Ende einer Runde können Slayer wie Dämonen einen zusätzlichen Bonus aktivieren: Dadurch erhält der Slayer beispielsweise mehr Leben durch Kills, während die Helfer der Dämonen zusätzlichen Schaden verursachen. Jedes Match besteht aus drei Runden. Den Gesamtsieg holt sich die Seite, die zuerst zwei davon für sich entscheiden kann.

DOOM Eternal - Exklusives Multiplayer-Gameplay vom Battle-Modus

Wir konnten den Battle-Modus von DOOM Eternal bereits jetzt spielen und haben euch exklusives Gameplay-Material mitgebracht!

In der Praxis wirkte die Spielbalance allerdings noch nicht optimal. Von unseren etwa 20 gespielten Matches gingen sicherlich 16 Partien an die beiden Dämonen. Unserem Eindruck nach lag das primär daran, dass der Slayer insgesamt schwieriger zu spielen ist. Um mit diesem Charakter eine Chance zu haben, ist eine gute Kenntnis der Karte ebenso wichtig wie der richtige und schnelle Einsatz aller verfügbaren Fähigkeiten. Bislang verlangt der Einsatz des Slayers darum nach mehr Können als das Spiel mit den Dämonen.

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