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News - E-Petition gegen das Verbot von Actionspielen : Online-Petition erreicht fast 70.000 Unterschriften

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Der Deutsche Bundestag bietet im Internet eine Plattform, um Petitionen einzureichen. Bei mehr als 50.000 Unterschriften muss sich der Petitionsausschuss und somit auch der Bundestag mit der Petition befassen. Zudem erhält der Hauptpetent die Möglichkeit, sich dazu im Bundestag zu äußern.

Peter Schleußer mit seiner E-Petition "Straftaten gegen die öffentliche Ordnung - Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen" hat das schon geschafft. Mittlerweile haben sich dieser Petition 68.457 Menschen angeschlossen und sind somit geschlossen gegen ein Verbot der Action-Spiele. Um folgende Kernpunkte geht es:

"Als volljähriger Bürger und Wahlberechtigter bitte ich Sie nachdrücklich, ...

  • den irreführenden und diskriminierenden Begriff "Killerspiele" aus der politischen Diskussion zu nehmen. 
  • das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden staatlichen Jugendschutzmechanismen zu stärken. 
  • den Vollzug bestehender Gesetze zu verbessern und zu gewährleisten, dass Kindern und Jugendlichen nur Computer- und Videospiele entsprechend der USK-Jugendfreigabe zugänglich gemacht werden.
  • Eltern, Pädagogen sowie erzieherisch verantwortliche Personen bei der Förderung der Medienkompetenz zu unterstützen.
  • die Computer- und Videospiele-Branche in Deutschland und insbesondere die Ausbildung in diesen zukunftsträchtigen Berufen zu fördern."

Anlass für das Einreichen der E-Petition war die Forderung der Innenminister-Konferenz vom 05. Juni nach einem Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Action-Spielen infolge des Amoklaufes in Winnenden.

Noch bis zum 19. August kann die Petition unterzeichnet werden. Nötig ist dazu lediglich eine Registrierung auf der Petitionsseite des Deutschen Bundestages. Und dass jede Stimme zählt, hat die E-Petition gegen das Zugangserschwerungsgesetz gegen die Verbreitung von kinderpornografischen Inhalten im Internet gezeigt, die zwar über 130.000 Mitzeichner verbuchen konnte, in der Politik aber dennoch kaum Ernst genommen wurde.

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