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News - Diskussion um Killerspiele : Hessische Polizeigewerkschaft fordert Verbot

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Die Polizeigewerkschaft in Hessen hat die Diskussion um ein Verbot sogenannter "Killerspiele" neu angestoßen. Sie hätten einen "schädliche Einfluss auf die Entwicklung eines psychisch labilen Kindes oder Jugendlichen durch langanhaltenden Konsum", erklärte Heini Schmitt, Landesvorsitzender der Polizeigewerkschaft in einer Stellungnahme vor dem Innenausschuss des hessischen Landtags.

"Der Markterfolg sogenannter Killerspiele ist ein beschämendes Beispiel dafür, auf welch merkwürdigen Abwegen sich die Branche und die konsumierende Gesellschaft befinden. Je mehr Tote und je mehr Gemetzel, umso höher die Punktzahl des Spielers", so Schmitt. Er forderte weiters ein komplettes Verbot dieser Action-Videospiele. Es müsste "nicht alles erlaubt sein, was dem profitstrebenden Produzenten und dem sorglosen Konsumenten gefällt".

Aussicht auf Erfolg hat das Plädoyer von Schmitt aber voraussichtlich nicht. Erst Mitte des Jahres schloss Hermann Kues, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Änderungen am Jugendschutz und ein Verbot von "Killerspielen" aus.

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