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Preview - Die Siedler: Das Erbe der Könige : Die Siedler: Das Erbe der Könige

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Bereits zur Games Convention in Leipzig haben wir euch ein ausführliches Special zum neuesten 'Siedler'-Teil präsentiert, welches vor allem auf die Neuerungen der klassischen Aufbau-Strategie-Serie eingegangen ist. In diesem Preview wollen wir etwas genauer auf die einzelnen Features eingehen und euch einen noch besseren Eindruck vom kommenden Hit liefern.

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Bekanntermaßen verzichtet 'Das Erbe der Könige' auf ein Transportsystem, was die klassischen 'Siedler'-Teile noch ausgezeichnet hat. Dennoch ist es nicht komplett egal, wie ihr eure Siedlung aufbaut, denn auch hier ist logisches Denken und ein wenig, wenn auch nicht mehr soviel wie früher, Logistik gefragt. Anhand der Wege, die ein Steinmetz zurücklegen muss, bis schließlich Stein in euren Staatssäckel fließt, wollen wir das einmal verdeutlichen. Öffnet am besten rechts den entsprechenden Screenshot. Der Kreislauf besteht aus einem Wohnhaus, einem Bauernhof, dem Steinbruch und der Arbeitsstätte des Steinmetzen.

Jeden Morgen, in 'Das Erbe der Könige' heißt das nach Ablauf einer bestimmten Zeit, geht der Arbeiter von seinem Wohnhaus zum Steinbruch, um sich dort mit Material zu versorgen. Mit diesem geht er zur entsprechenden Werkstätte - sofern ihr ihm diese gebaut habt - und verrichtet sein Tagewerk: aus dem gewonnenen Stein macht der Steinmetz ein Vielfaches der Ressource, ansonsten würde sich der Bau desselbigen ja kaum lohnen. Wenn er müde wird, geht er zuerst noch zum Bauernhof, um sich ein stärkendes Mahl zu holen und dann wieder zurück in das bereitgestellte Wohnhaus. Das Ganze erfolgt natürlich in steter Reihenfolge und mit nur kurzen Ruhepausen, so dass ein durchgängiger Ressourcenfluss gewährleistet ist. Eine effektive Siedlung solltet ihr also durchaus so aufbauen, dass diese Wege kurz sind und dadurch die reine Arbeitszeit der Arbeiter so groß wie möglich wird. Der große Unterschied zu den vorhergehenden Teilen: Die Arbeiter holen sich ihre Rohstoffe zum Veredeln selbst, Träger oder dergleichen wird es nicht mehr geben. So gesehen auch ein Vorteil, denn einen 'Siedlerstau' haben wir beim Spielen bisher nicht erlebt.

Motivation ist alles

Essen und Schlafen ist übrigens besonders wichtig für eure Arbeiter, denn auch das Motivationssystem ist eine weitere Neuerung des Spiels. Bietet ihr den Arbeitern keinen Platz zum Schlafen oder sind sie unterernährt, werden sie wesentlich weniger produzieren als bei voller Zufriedenheit. Auch eine zu hohe Steuerlast ist von großem Nachteil und sollte den Siedlern nur in Notzeiten aufgebürdet werden.

Wie im richtigen Leben könnt ihr euren Siedlern auch Überstunden aufhalsen, was sie veranlasst, in der Folge nicht mehr zu schlafen und zu essen. Das geht so lange gut, bis sie keine Lust mehr haben, für euch zu arbeiten - also auch hier vorsichtig einsetzen. Einziger Ausweg, um schnell die Motivation zu steigern, sind dann die bereits im vierten Teil eingeführten Zierobjekte nach dem Motto 'Unser Dorf soll schöner werden' und eine radikale Steuerreform mit Niedrigstsätzen.

Nachdem ihr also euer Dorf aufgebaut, reichlich Ressourcen angesammelt und Geld mittels Steuern gescheffelt habt, wird es langsam Zeit, über den Rand der heimischen Stadtmauern zu linsen und einmal zu sehen, was es sonst noch so in den Siedler-Landen zu sehen gibt.

Die Helden des Siedlerlandes

Sehr gut für Erkundungstouren eignen sich die neuen Helden, die in 'Die Siedler: Das Erbe der Könige' Einzug gehalten haben. Sie sind besonders stark und mit sehr vielen Hitpoints ausgestattet. Des Weiteren sind in der Regel nur diese in der Lage, versteckte Trigger, welche in vielen der Singleplayer-Maps versteckt sind, auszulösen. So werdet ihr in einer Map zum Beispiel mit zusätzlichen Türmen belohnt, welche einen kleinen Außenposten - der zudem den Eingang zu eurem Dorf bewacht - beschützen. Habt ihr die Gegend einmal mit dem Helden erkundet, gehören die Türme euch und ihr könnt noch wesentlich entspannter siedeln.

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