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News - Siedler 6: Aufstieg eines Königreichs - Details zu Wirtschaft & Handel : Anbauen, Optimieren, Handeln!

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Der sechste Teil der beliebten Aufbau-Strategieserie 'Die Siedler' steht vor der Tür. Am gestrigen Abend veröffentlichte Publisher Ubisoft neue Details zum Spiel. Diesmal im Blickpunkt: Die Wirtschaft, der Transport und der Handel.

Wirtschaftlich denken!
Auch in 'Aufstieg eines Königs' spielt der Aufbau eines funktionierenden Wirtschaftssystems eine immense Rolle. Denn nur so könnt ihr euer Volk mit Nahrung, Kleidung, Unterhaltung, Sauberkeit, Sicherheit und Wohlstand versorgen - die Grundbedürfnisse eines jeden Siedlers. Generell läuft in der 'Siedler'-Wirtschaft nichts ohne Rohstoffe. Diese sind entweder durch natürliches Vorkommen (Holz, Stein) vorhanden oder werden durch Zucht und Ernte (Getreide, Milch) erzeugt. Wer genug Holz und Steine gesammelt hat, sollte sich also schleunigst um die Nahrungserzeugung kümmern. Diese wird über die Jagd von Wildtieren, den Fischfang, der Kuh-Zucht oder dem Getreide-Anbau erledigt.

Wer die ersten Gütern einmal angebaut hat, muss diese weiterverarbeiten - nur so können sie die Siedler nutzen. Roher Fisch, Fleisch, Getreide und Milch sind die Zutaten für Lebensmittel, für die Bekleidung eures Volkes benötigt ihr Schafwolle und Tierhäute, die der Weber und der Gerber weiterverarbeiten. Für die Sauberkeit in den eigenen vier Siedler-Wänden gibt es Besen aus Holz, dazu reinigende Seife aus Tierfetten. Stellt ihr kein Putz-Portfolio zur Verfügung, sorgen Krankheiten für Unruhe. Dann hilft nur noch Medizin. Das ist natürlich alles andere als positiv für die Stimmung der Bewohner. Da schaffen Bäder und Met-ausschenkende Tavernen Abhilfe.

 


Optimieren und Sanieren ...

Damit eure Siedler den Arbeitsweg von A nach B schneller zurücklegen können (und so wesentlich produktiver sind), solltet ihr euer Wegenetz optimieren. Kurze Wege sorgen für einen ständigen Nachschub an Waren, nur so kann die Wirtschaft reibungslos funktionieren. Auch die Art der Strecke macht deutliche Unterschiede sichtbar: Ist der Weg aus Stein und Schlamm, läuft es sich natürlich schlechter als auf einer frisch gepflasterten Straße. Effektivität und Produktivität können aber nicht nur durch bessere Straßen, sondern auch durch den Ausbau der Produktionsstätten und Gebäude verbessert werden. Stadtgebäude können so bis zu drei Stockwerke haben, in denen je ein Siedler lebt. Gebäude außerhalb der Stadt können mit zwei Nebenbauten erweitert werden. So verbessert sich auch der Transport: Während eine unausgebaute Fischerhütte den gesammelten Rohfisch auf dem Rücken eines Siedlers in die Stadt tragen lässt, besitzt ein einfach ausgebautes Bauwerk schon einen Handkarren, der die Sache deutlich beschleunigt. Baut man das Gebäude voll aus, kommt ein Eselskarren zum Zug. So kommen mehr Rohstoffe wesentlich schneller zu den Orten des Bedarfs.

Neu im Spiel sind die weiblichen Siedler, die jetzt ihre männlichen Pendants heiraten können - auch ein Fall für Optimierungssüchtige, allerdings erst auf den zweiten Blick. Kennengelernt wird sich zunächst im einfachsten Falle auf einem Fest. Sollten Sympathien aufeinander treffen, wird flugs entschieden zu heiraten; fortan leben die beiden gemeinsam. Die tägliche Arbeit kann so zusammen angepackt werden, ebenfalls ein Pluspunkt für ein effektiveres Siedeln. Ihr seht: Heiraten lohnt sich! Und zwei Bewohner bringen auch mehr Geld als einer. An den schnöden Mammon gelangt ihr übrigens über verschiedene Wege: Entweder ihr schickt die Steuereintreiber los, sammelt in der Kirche die Kollekte oder handelt mit den erzeugten Waren.

Waren feil bieten: der Handel im Überblick
Auch der Handel spielt eine große Rolle im Leben eines Siedler-Vormundes. Abhängig von den diplomatischen Beziehungen eurer Siedlung zu anderen Völkern auf der Karte ist auch euer Fortkommen im Spiel.

Denn: Nicht alle Waren können selbst angebaut werden. Dementsprechend ist also Vorsicht vorderstes Gebot, wenn man es sich mit einem mächtigen Wirtschaftspartner verscherzt. Einmal befeindet, will der Gegner nicht mehr Tauschhandel betreiben. Neutrale Konkurrenten tauschen zwar mit dem Spieler, aber das zu weitaus höheren Konditionen, als es befreundete Partner tun. Der Handel findet auf dem eigenen Marktplatz oder den Lagerhäusern der anderen Parteien statt - dort können fertige Waren, aber auch Rohstoffe feil geboten werden. Auch hier spielt der Transport eine Rolle, denn jede gehandelte Ware wird über einen Händlerkarren von der einen Lagerstätte zur anderen transportiert. Wer seine Waren vor Überfällen schützen möchte, stellt dem Händler eine Schar Soldaten an die Seite.

Um den Geleitschutz zu bezahlen, benötigt ihr natürlich Geld. Kein unwesentlicher Faktor in der Welt der Siedler. Denn nur so könnt ihr neue Gebiete annektieren oder, wie schon das Schutz-Beispiel zeigt, eine Armee aufstellen. Euer Erfolg hängt also stark von dem wirtschaftlichen Kreislauf der Siedlung ab - funktioniert er nicht oder arbeitet nicht effektiv, verschwendet ihr Steuergelder und könnt so nicht zur allherrschenden Macht aufsteigen. Im Gegenteil: Ohne schlagkräftige Armee werdet auch ihr schnell ein Ziel feindlicher Übernahmen. Noch mehr Informationen zu 'Siedler 6: Aufstieg des Königs' findet ihr auf der offiziellen Seite. Die Veröffentlichung ist für September 2007 geplant.

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