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Tipp - Deus Ex: Human Revolution : Bosskämpfe leicht(er) gemacht

  • PC
  • PS3
  • X360
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Bei den Abenteuern von Adam Jensen kommt ihr auch als größter Pazifist nicht umhin, euch dem Kampf zu stellen, und zwar genau viermal. So viele Bosskämpfe warten nämlich auf euch, und die sind zum Teil alles andere als einfach. Unser Guide soll euch dabei ein wenig auf die Sprünge helfen.

Lawrence Barrett

Dieser augmentierte Söldner kann einen dank seiner Sturheit, seiner Feuerkraft und seiner verdammt gezielt geworfenen Granaten schnell zur Weißglut bringen. Vor dem Kampf solltet ihr auf jeden Fall eure Gesundheit etwas aufbrezeln, jeder einzelne Lebenspunkt kann entscheidend sein. Wichtig ist ebenso, dass ihr häufig und in Deckung eure Position wechselt und Barrett auf Abstand haltet, damit sein heftiger Nahkampfangriff euch nicht erwischt. Weiteres Problem: Mit normalen Waffen ist dem Burschen nur schwer beizukommen.

  • Habt ihr im vorherigen Abschnitt des Spieles (da wo der große Roboter rumläuft), den Raketenwerfer eingesackt und noch Munition, vereinfacht das den Kampf ungemein. Ballert ihm abwechselnd Raketen vor die Füße und lähmt ihn mit Gas- oder EMP-Granaten und der Bösewicht gibt recht schnell den Löffel ab.

  • Habt ihr bereits das Taifunsystem, wird der Kampf ebenfalls um einiges einfacher, ihr müsst nur darauf achten, nicht zu lange in seine Schusslinie zu geraten.

  • EMP- und Gasgranaten sind gut geeignet, euch für ein paar Sekunden Luft zu verschaffen oder einen Stellungswechsel zu ermöglichen.

  • In der Umgebung entdeckt ihr Gasbehälter und explosive Fässer. Behindert Barrett jeweils mit einer Granate, bevor ihr ihm die Behälter an den Kopf werft, damit euch die Fässer durch seinen Beschuss nicht selbst um die Ohren fliegen.

  • Im Hauptraum und in zwei Nebenräumen an jedem Ende entdeckt ihr Waffen und Munition. Lasst euch aber nicht in einem der Nebenräume festnageln – das wäre euer sicheres Ende.

  • Falls euch die explosiven Mittel ausgehen, bleiben nur die normalen Waffen. Bleibt in Deckung und bewegt euch viel, damit Barrett eure Position aus den Augen verliert und ihr einige Salven aus der Deckung heraus abfeuern könnt. Achtet dabei immer auf seine platzierten Granaten.

Yelena Federova

Yelena ist ein flinkes Biest mit Tarnvorrichtung. Ab und zu verschwindet sie für einige Sekunden, um dann auf euch zuzustürmen. Lasst euch nicht auf einen Nahkampf ein (sie hat eine Gegenattacke) und geht ihrem Ansturm aus dem Weg, denn in Reichweite zündet sie eine Explosivaugmentierung, die euch fast sofort aus den Latschen haut. Die Wände bieten euch gute Möglichkeiten, in Bewegung und außerhalb ihrer Reichweite zu bleiben. Die Generatoren an den Wänden sind zerstörbar und erzeugen einen Stromschlag in der Flüssigkeit am Boden, der Yelenas Tarnung aufhebt, allerdings auch elektrischen Schaden austeilt. An der Außenwand findet ihr Behälter mit Waffen und Munition, falls ihr in der Hinsicht Nöte habt.

  • Habt ihr Taifun geskillt, ist der Kampf eine ziemlich schnelle Sache. Lasst Yelena in Reichweite kommen und feuert das Teil ab. Nach einigen Treffern mit dem Taifun ist der Kampf zu Ende.

  • P.E.P.S. und Betäubungsgeschosse verlangsamen Yelena, was euch Zeit gibt, ihr einige Kugeln in den Wanst zu jagen.

  • Wichtig ist eigentlich immer, ihrem Ansturm aus dem Weg zu gehen und Abstand zu ihrer Explosion zu bekommen. Das gibt euch immer wieder Zeit, sie mit Kugeln zu beharken. Schrotflinte oder Sturmgewehr haben sich da gut bewährt.

  • Ihr könnt ihren Ansturm zu euren Gunsten ausnutzen, indem ihr euch so platziert, dass sie die Explosion in der Nähe eines der Generatoren zündet. In dem Fall betäubt sie sich selbst beim Zünden und ihr habt erneut einige Sekunden, um Schaden anzurichten.

  • Was ebenfalls gut funktioniert, ist das gezielte Platzieren von Minen im Außengang.

Jaron Namir

Dieser Bosskampf ist alles andere als einfach, speziell wenn ihr zuvor in Hengsha in der LIMB-Klinik euren Chip habt auswechseln lassen. In dem Fall nämlich streiken eure sämtlichen Augmentierungen in dem Kampf, was die Sache extrem erschwert. Namir teilt mit seinem Plasmagewehr immensen Schaden aus, zudem sind seine Gasgranaten extrem lästig. Ohne ausgewechselten Chip und mit Lungenaugmentierung (Gasimmunität) habt ihr deutlich bessere Chancen. Der Bursche tarnt sich zudem, springt über Wände und teilt jede Menge Schaden aus.

  • Vor dem Kampf mittels Hypostim die Gesundheitspunkte zu pushen, ist eine gute Idee.

  • Vermeidet Nahkampfattacken. Wie alle anderen Bosse kennt auch Namir einen Gegenangriff.

  • Wer Taifun sein Eigen nennt, kann sich glücklich schätzen. Zwei oder drei Ladungen bei Ausbaustufe 2 reichen aus, um Namir in den endgültigen Ruhestand zu schicken.

  • Wichtig bei dem Kampf ist, seine Plasmasalven durch Deckung zu vermeiden und den Granaten aus dem Weg zu gehen. Bleibt in Bewegung, nutzt Ecken und Deckung und seht zu, dass ihr möglichst viel Abstand zu ihm habt.

  • Das Lasergewehr ist eine exzellente Waffe im Kampf gegen Namir, insbesondere weil ihr damit durch Glas schießen könnt.

  • EMP- und Gasgranaten zeigen deutliche Wirkung. Erstere beeinträchtigen seine Augmentfähigkeiten (Springen, Tarnung), letztere betäuben ihn kurzzeitig.

  • In einigen Behältern an den Wänden findet ihr Munition.

Hyron Project

In diesem Kampf müsst ihr Zhao besiegen, allerdings wird diese durch eine Barriere geschützt, die erst zerstört werden muss. Außerdem sind mobile Geschütze unterwegs, die bei jeder Gelegenheit auf euch feuern. Im Kampf müsst ihr zunächst die drei Drohnen deaktivieren und schlussendlich Zhao töten. Klingt einfach, ist es aber nur bedingt.

  • Sucht euch zunächst eine gut geschützte Stelle, nehmt Deckung und ballert die drei mobilen Geschütze kaputt. Sturm- oder Lasergewehr sind da sehr effektiv.

  • Beim Kampf gegen die Drohnen solltet ihr unbedingt darauf achten, wo ihr euch bewegt, denn gelegentlich gibt es eine elektrische Entladung, die ziemlichen Schaden verursacht, außer ihr habt eine entsprechende Augmentierung. Die Wellen werden durch eine Sprachansage angekündigt. Speziell die Nischen auf der oberen Ebene sind sicher.

  • Nun geht es an die drei Drohnen, die ihr auf verschiedene Weise deaktivieren könnt:
    1) Ihr benutzt die Schalter neben den Drohnen-Pods, um diese zu öffnen. Tötet dann die Drohnen mit einer Waffe. Nach zwei erlegten Drohnen stürmen einige Verrückte den Raum, die ihr euch – wenn möglich – mit Taifun oder aber mit gezielten Schüssen aus der Schrotflinte vom Leibe haltet. Ist die dritte Drohne getötet, tauchen zwei Robotergeschütze auf, denen ihr mit EMP-Granaten oder Taifun die Schrauben aus dem Gehäuse klopft.
    2) Statt die Schalter zu bedienen, könnt ihr auf dem oberen Plateau die Level-4-PCs hacken, um die Pods zu öffnen. Dann könnt ihr die Drohnen aus der Entfernung töten. Solltet ihr die Geschütze nicht zerstört haben, benötigt ihr hierfür allerdings Tarnung.
    3) Alternativ findet ihr an der zentralen Struktur ein Level-5-Panel, das ihr hacken könnt. Schafft ihr das, wird die Lebenserhaltung aller drei Drohnen heruntergefahren.

  • Habt ihr eine der drei Alternativen genutzt, reichen nun ein paar Schüsse, um die Barriere vollständig zu zerstören und Zhao zu töten.

  • Seid ihr im Besitz einer Laserwumme mit reichlich Munition, könnt ihr euch viel Mühe sparen. Der Laserstrahl durchdringt die Barriere und ihr könnt Zhao direkt attackieren.

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