Test - Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar : Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar
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Für das Charaktersystem hat sich Turbine einiges einfallen lassen. Die Erstellung von Charakteren bietet zahlreiche Customizing-Optionen von der Veränderung der Gesichter und Statur bis hin zu skalierbarer Größe der Charaktere. Das Skillsystem wirkt übersichtlich und bietet unterschiedliche Kategorien, darunter auch Gruppen-Kombos für Buffs und Attacken. Wird beispielsweise solch eine Gruppen-Kombo gestartet, haben die anderen Spieler jeweils einige wenige Sekunden, um die dazu passende Aktion durchzuführen und damit wuchtige Angriffe auszulösen.
Bestimmte Errungenschaften und Leistungen verpassen euch so genannte Traits. Erlegt ihr mit der Zeit zum Beispiel eine bestimmte Zahl Gegner oder findet ihr gewisse Gegenstände und Artefakte erhaltet ihr entsprechende Tokens, sowie auch Titel. Damit könnt ihr unter anderem eure Charakterfähigkeiten verbessern oder gar Fähigkeiten einer der anderen Rassen und Klassen zumindest ansatzweise erlernen.
Auch ein Handwerks-System ist geplant, in welchem ihr drei von neun Richtungen der Materialbearbeitung erlernen könnt, natürlich inklusive der Beschaffung von Ressourcen wie Holz, Stein oder Leder. Berufe wie Rüstungsschmied sind vorhanden, des weiteren gibt es zwei Pfade, nämlich Standard und Meisterschaft, wobei letztere euch bei Erfolg mit entsprechend hochwertigen Produkten versorgt. Eure Produkte könnt ihr selbst nutzen, im Auktionshaus verticken oder auch mittels des Postsystems verschicken.
Das Interface des Spieles wirkt aufgeräumt mit den üblichen Plätzen für eine Minimap, die viele Filteroptionen für die Anzeige von Objekten bietet, sowie Optionsleiste, Quickbars und Taschen. Weiterhin vorhanden sind Gildenverwaltung, Chats in verschiedenen Kanälen, Voicechat und Emotes sowie Friendslists. Auch ein PvP-System ist eingeplant für Solo- und Gruppenkämpfe, innerhalb dessen es angeblich auch möglich sein wird, Monster und ähnliches zu spielen. Wie genau das Ganze funktionieren soll, wurde im Rahmen der Präsentation allerdings nicht klar.
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