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Test - Death to Spies : Realistische Action aus Russland

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Spiele von russischen Entwicklern sind oft komplex, bemüht um Realismus und grafisch zweckmäßig. ’Death to Spies’ bildet da keine Ausnahme und ist gleichzeitig nicht ohne Reiz. Das schwerfällige Action-Adventure klaut allerdings kräftig von ’Metal Gear Solid’.

Tot den Spionen

Spiele von russischen Entwicklern sind oft komplex, bemüht um Realismus und grafisch zweckmäßig. ’Death to Spies’ bildet da keine Ausnahme und ist gleichzeitig nicht ohne Reiz. Das schwerfällige Action-Adventure klaut kräftig von ’Metal Gear Solid’, baut einen erbarmungslosen Schwierigkeitsgrad drumherum und wäre ohne Bugs für Profispieler sogar uneingeschränkt empfehlenswert.

Ihr steuert einen russischen Soldaten, der zur Zeit des zweiten Weltkrieges auf Tötungs- oder Kontaktmissionen geschickt wird. Das Areal eines Levels ist stets sehr groß und gibt sich betont realistisch. Damit sind auch längere Lauf- oder Fahrwege sowie das langwierige Beobachten von Patrouillen unvermeidlich. Gleichzeitig hilft es der Atmosphäre, denn die Spielwelt macht einen überraschend glaubwürdigen Eindruck.

Gar nicht mal so dumm

Der wird von einem interessanten K.I.-Verhalten der gegnerischen Soldaten weiter verstärkt. Dazu erst eine kleine Konzepterläuterung: In der Regel wimmelt es nur so vor Gegnern, welche auf einer Karte netterweise eingezeichnet werden und deren Sichtkegel ähnlich wie in ’Metal Gear Solid’ ebenso zu sehen sind. Schon ein Schusswechsel Mann gegen Mann kann in ’Death to Spies’ tödlich enden, zudem gibt es innerhalb einer Mission keine Möglichkeit der Energieregeneration. Ergo ist ein Ermorden nur auf leisem Wege zu empfehlen, ansonsten habt ihr schnell ein Dutzend Soldaten am Hals, und diesen zu entkommen, ist praktisch unmöglich.

Sobald der Spieler als Feind identifiziert wird, droht, dass Alarm geschlagen wird. Der Gegner wird zu seinen Kollegen laufen, diese informieren und selbige werden ähnlich agieren, bis im schlimmsten Falle die Sirenen heulen. Sollte der Spieler zudem ein paar Gegner umgebracht haben, kommt schnell Verstärkung in doppelter oder dreifacher Anzahl auf das Feld. An ein weiteres Spielen ist nicht mehr zu denken, weshalb ’Death to Spies’ nur für Genre-Profis geeignet ist, die mit vorsichtigem Agieren und der Handhabung mehrerer Spielstände zurechtkommen.

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Death to Spies
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