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Preview - Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion : Neu aufgelegt: Das Prequel zur RPG-Legende

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Eine kurze Einordnung macht Sinn, wenn es um Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion geht. Ursprünglich erschien das Spiel 2008 exklusiv für Sonys Handheld Playstation Portable. Auf Umsetzungen für andere Systeme wurde stets verzichtet – bis jetzt. Wir durften das kommende Remake auf der Playstation 5 anspielen.

Spätestens seit dem grandiosen Final Fantasy VII Remake (zum Test) stehen Cloud, Aerith, Barret und Co. wieder ganz hoch im Kurs der Spielerschaft. Der riesige Erfolg besagter Neuauflage dürfte zweifellos den Löwenanteil daran haben, dass Square Enix auch dessen Vorgeschichte noch einmal hervorkramt und überarbeitet. Keine Frage, knallharte Fans der Reihe haben sich damals allein für Crisis Core eine Playstation Portable gekauft und das Spiel verschlungen. Doch allzu viele werden mit dem Titel nicht in Berührung gekommen sein, weil Sonys Handheld hierzulande ein Nischendasein fristete. Darum reißen wir kurz ab, was es mit Crisis Core auf sich hat.

Im Mittelpunkt steht der junge Zack, der für die Spezialeinheit SOLDAT des mächtigen Shinra-Konzerns arbeitet. Gleich sein erster Auftrag entwickelt sich zu einem großen und emotionalen Abenteuer, dessen Ende zugleich den Anfang von Final Fantasy VII darstellt. Bis dahin besucht er nicht nur bekannte Schauplätze wie Midgar, sondern trifft zudem auf zentrale Charaktere aus dem chronologisch nachfolgenden Hauptteil. Weitere Einzelheiten sparen wir uns, denn solltet ihr die Story nicht kennen, dann erlebt sie am besten völlig unbefangen.

Alles nur Zufall?

Natürlich wird auch in Crisis Core reichlich Action geboten. Innerhalb des abgesteckten Kampfgebiets könnt ihr Zack frei bewegen und Attacken auf Knopfdruck ausführen – dieses System gab es schon 2008 auf der PSP. Damals wie heute langt der SOLDAT mit dem Breitschwert zu, blockt gegnerische Attacken oder zaubert mit Elementarmagie à la Feuer und Blitz. Im Gegensatz zum Remake seht ihr die typischen Final-Fantasy-Feinde jedoch nicht in der Spielwelt herumlaufen, sondern lest ihnen in Zufallskämpfen die Leviten.

Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion - Trailer verrät endlich den Releasetermin

Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion hat nun auch endlich einen Releasetermin und zwar über alle Plattformen: der 13. Dezember 2022 wird es werden.

Auch die größte Besonderheit des Originals behält die Neuauflage bei: das DMW-Roulette. Links oben laufen ständig die Konterfeis bekannter Charaktere wie Sephiroth oder Cloud durch, ähnlich einem einarmigen Banditen. Dieser Durchlauf stoppt immer wieder automatisch und bringt verschiedene Konstellationen hervor, die unter anderem für einen Bonus auf Zauber oder einen Stufenaufstieg von Zack sorgen. Limit-Angriffe und Esper-Beschwörungen sind ebenso an das Roulette geknüpft.

Das alles mag nach reinem Zufall klingen, doch keine Sorge: Im Hintergrund arbeitet ein System, das euren Einsatz belohnt. Reiht ihr eine Auseinandersetzung an die nächste, verbessern sich Zacks Werte regelmäßig – auch ohne die Anzeige von Erfahrungspunkten. Nach kurzer Zeit habt ihr euch an das DMW gewöhnt und macht regen Gebrauch von den speziellen Attacken und Boni, die stets gut sichtbar auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Luft nach oben

Rein vom Spielgefühl her kommt Crisis Core dem „großen“ Final Fantasy VII sehr nahe: Es ist schnell, präzise und lässt Schwerthiebe wie auch magische Attacken schön wuchtig wirken. Entsprechend viel Laune machte es, neben ein bisschen Kleinvieh zwei fette Oger zu erledigen und sich im Demo-Finale mit dem mächtigen Feuergeist Ifrit zu messen. Der lieferte einen durchaus packenden Kampf, musste sich am Ende aber Limit-Angriffen und Eiszaubern geschlagen geben. 

>> 10 Dinge, die du nicht über das Final Fantasy VII Remake weißt <<

Grafisch konnte das Prequel dagegen noch nicht überzeugen. Die knapp 20-minütige Tour durch einen Tempel und das angrenzende Waldstück hinterließ einen durchschnittlichen Eindruck – nicht gerade das, was wir von einem Final Fantasy mit der Sieben im Namen heuer erwarten. Vor allem Texturqualität und Beleuchtung erschienen weniger detailliert und hochwertig als im Remake. Etwas hölzern fielen auch die Animationen und Gesichter in den wenigen Zwischensequenzen aus, die über den Bildschirm liefen.

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