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Test - Crashday : Crashday

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Die Moon Byte Studios arbeiten derzeit an dem Stuntrennspiel 'Crashday'. Frei nach dem Vorbild bekannter Genre-Kollegen klemmt ihr euch hinter das Steuer von zahlreichen Fahrzeugen und stellt euer Können wahlweise bei waghalsigen Stuntmanövern oder mörderischen Highspeed-Rennen unter Beweis.

Die Moon Byte Studios arbeiten derzeit an dem Stuntrennspiel 'Crashday'. Frei nach dem Vorbild bekannter Genre-Kollegen klemmt ihr euch hinter das Steuer von zwöf unterschiedlichen Fahrzeugen und stellt euer Können wahlweise bei waghalsigen Stuntmanövern oder mörderischen Highspeed-Rennen unter Beweis. Der Fuhrpark des Spiels gibt dabei alles her, was die moderne Automobilindustrie zu bieten hat. Ihr peitscht wahlweise einen hochgezüchteten VW Golf über die Rennstrecke oder brettert mit dem tonnenschweren Hummer über Stock und Stein. Jeder der Boliden besitzt zahlreiche Tuning- und Upgrademöglichkeiten. Chef-Entwickler Robert Clemens, der seit Jahren an dem Titel arbeitet, beschreibt das Spielprinzip gerne als eine flotte Mischung aus 'Stunts', 'Tony Hawk's: Underground' und der 'Need for Speed'-Serie.

Was bitte ist 'Trackmania'?

Klingt wenig ansprechend, ist es aber. 'Crashday' ist anders, 'Crashday' ist abgedreht, 'Crashday' ist einfach verdammt cool. Soviel ist sicher. Das Spielprinzip verbindet die unterschiedlichsten Spielelemente derart gekonnt miteinander, dass es seine Fangemeine einfach finden muss. Insgesamt sieben unterschiedliche Spiel-Modi sorgen dabei für Kurzweil. Der Demolition-Modus basiert beispielsweise auf dem aus First-Person-Shootern bekannten Deathmatch-Prinzip. Mit bewaffneten Autos gilt es dabei, eure Gegner so schnell wie möglich aufs Korn zu nehmen, ehe sie euch erwischen. In einer anderen Spielvariante, der von 'Tony Hawk' inspirierten Stunt-Variante, vollführt ihr hingegen abgefahrene Stunts mit euren Fahrzeugen und klettert in der Highscore-Liste nach oben. Für ausreichend Langzeitmotivation ist auf jeden Fall gesorgt, wenngleich einige der Spielmodi ihr wahres Potential wohl vor allem im Mehrspieler-Modus, der für sechs Spieler gleichzeitig ausgelegt ist, entfalten werden.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Herzstück von 'Crashday' ist natürlich dessen hervorragender Editor, mit dem es binnen weniger Sekunden möglich ist, eigene Strecken und Stunt-Parcours für das Programm zu erstellen. Die Bedienung des Tools ist denkbar einfach: In der Top-Down-Ansicht platziert ihr via Drag und Drop die über 300 vorgefertigten Objekte auf eine 2D-Karte und das Spiel wandelt das Planfeld automatisch in eine ansprechende 3D-Umgebung um. Der Vorteil des Systems liegt auf der Hand: Dadurch, dass nur grundlegende Basis-Informationen beim Erstellen neuer Karten gespeichert werden und das Spiel an sich keine Objekte vorrendert, wird die Größe der Maps die 50kb-Marke nicht übersteigen.

Ideal, um die eigenen Kreationen auch dem Freundeskreis oder einer großen Community zu präsentieren. Überhaupt sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob ihr mehrspurige Autobahnen oder meterhohe Sprungschanzen in die Landschaft setzt, bleibt euch überlassen. Auch für die Zeit nach Spielrelease ist übrigens gesorgt: Neben den neuen, von 'Crashday'-Spielern erstellten Strecken sollen auch immer wieder neue Fahrzeuge von der Modding-Szene veröffentlicht werden. Die dafür benötigen Tools stellt Entwickler Moon Byte bereits vor Release des Spiels zur Verfügung. Klasse!

Fazit

von Michael Beer
Was uns die Moon Byte Studios mit 'Crashday' auf der Games Convention präsentiert haben, lässt sich nur mit 'verdammt cool' beschreiben. Das Spiel verspricht spaßige Action mit PS-starken Fahrzeugen und der integrierte Editor ist einfach eine Wucht. Unbedingt vormerken!

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