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Test - Conquest: Frontier Wars : Conquest: Frontier Wars

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Conquest: Frontier Wars
Das Wurmloch nach Alkaid.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch bis zu sechs Admiräle ausbilden und ihnen Flotten zuweisen. Diese Befehlshaber verleihen euren Truppen Bonuspunkte, wie etwa im Bereich der Verteidigung oder dem Angriff. Zudem werden sie eure Befehle so gut es geht selbstständig ausführen, so dass ihr euch in anderen Galaxien um wichtigere Dinge kümmern könnt. Nach Abschluss jeder Mission könnt ihr in einem Bericht noch eure Statistik betrachten.

Wenn ihr die Kampagne durchgespielt habt oder eine neue Herausforderung sucht, habt ihr noch die Möglichkeit, einzelne Schlachten gegen sieben Computergegner zu schlagen. Sollte euch das auch noch zu langweilig sein, könnt ihr über den Ubi Soft-Server gegen vier Mitspieler aus dem Internet kämpfen oder eine LAN-Party veranstalten.

Steuerung
Im Grossen und Ganzen steuert ihr das ganze Spiel mit der Maus. Mit Hilfe eines Auswahlrechtecks könnt ihr mehrere Einheiten zu Flotten zusammenfassen und ihnen zur schnelleren Auswahl auch Nummern zuweisen. Falls ihr in eine andere Galaxie wechseln wollt, müsst ihr mit der linken Maustaste entweder auf ein Wurmloch klicken oder ihr wechselt sie, indem ihr unten rechts im Benutzer-Interface auf die jeweiligen Tore klickt. Mit diesem Interface könnt ihr auch die meisten Baubefehle und sonstigen Kommandos, wie etwa das Eskortieren eines Transporters, auswählen. Hier befindet sich auch eine Übersichtskarte zu jedem Gebiet. Am oberen Bildschirmrand seht ihr auch immer euren Vorrat an Erz, Gas und Personal. Gut gemacht ist auch, dass ihr eurem Konstruktionsschiff gleich mehrere Bauaufträge geben könnt und nicht die ganze Zeit warten müsst, bis ein Gebäude endlich fertig ist. Dasselbe gilt auch für die Raumschiffe - so könnt ihr diese leicht auf eine Erkundungstour schicken, indem ihr ihnen mehrere Wegpunkte vorgebt.

Conquest: Frontier Wars
Der Abschlussbericht nach erfolgreicher Mission.

Grafik
Wer schon einmal 'Homeworld: Cataclysm' gespielt und dort die Übersicht verloren hat, wird an diesem Spiel sicherlich mehr Freude haben. Obwohl beide Abenteuer im All angesiedelt sind, befindet ihr euch hier in einer 3D-Welt, die sich mit einer Ebene begnügt. Ihr werdet also nicht von unten, oben oder allen Seiten gleichzeitig angegriffen. Das vereinfacht es euch natürlich enorm, euch zurecht zu finden, ist aber leider auch ein kleiner Rückschritt im Gegensatz zu 'Homeworld: Cataclysm', da man in einem Weltraum-Spiel auch den Raum spüren möchte. Daran ändert auch die Verknüpfung der Galaxien durch Wurmlöcher nicht viel, auch wenn diese gut gemacht. Ansonsten sind die Grafiken wirklich gut gestaltet, nur leider müsst ihr - um das zu sehen - schon recht nah heranzoomen und dann seht ihr den Rest der Karte nicht mehr. Schön anzusehen sind auch die Explosionen eurer Feinde, da sie zuerst in Flammen stehen und dann plötzlich auseinanderbrechen.

Conquest: Frontier Wars
Im Multiplayer-Spiel könnt ihr auch als Mantis gegen sieben andere Gegner antreten.

Sound
Die Sprachausgabe ist immer klar und deutlich, auch wenn ihr mit den Mantis zu Beginn etwas Probleme haben könntet, da sie die Satzstellung immer ein bisschen umdrehen - aber daran gewöhnt ihr euch eigentlich recht schnell. Eure Kommandos werden immer von den Schiffen quittiert. Gut ist hierbei, dass dabei verschiedene Stimmen - sogar von Frauen - eingesetzt wurden. Leider wurden die Waffen und Explosionen ein bisschen lustlos umgesetzt und die Hintergrundmusik ist leider immer ziemlich eintönig, was nicht gerade für Abwechslung sorgt.

 

Fazit

von Ronny Mathieu
'Conquest: Frontier Wars' ist ein recht solides Spiel mit vielen Möglichkeiten, jedoch sollte man auch die anderen Kampagnen durchspielen können, was die Sache sicher interessanter gemacht hätte. Die Steuerung ist gut durchdacht und geht euch schnell in Fleisch und Blut über. Ein bisschen mehr Abwechslung in Sachen Hintergrundmusik wäre sicherlich auch nicht schlecht. Dafür kann aber die Grafik wiederum überzeugen, leider aber erst dann, wenn ihr euch die Dinge aus der Nähe betrachtet und ordentlich heranzoomt.  

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