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Preview - Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 : Rückkehr der Strategielegende

  • PC
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Nachdem EA vor einer Weile mit 'Command & Conquer 3' wieder einmal Furore gemacht hat, wird nun der „silly cousin“ (O-Ton Entwickler) der Reihe ebenfalls wieder zum Leben erweckt. Um den vorherigen Teilen ordentlich eins draufzusetzen, hat sich EA einiges einfallen lassen. Unter anderem eine neue Fraktion: das Empire of the Rising Sun. Gemeint ist natürlich Japan. Was die genau mit den Sowjets und Alliierten zu tun haben, zeigte uns EA im Rahmen einer Präsentation in München.

'AR 3' ist wieder mal in einer alternativen Realität angesiedelt, in welcher die verschiedenen Kriege etwas andere Wendungen genommen haben - nicht zuletzt dank des fleißigen Einsatzes von Zeitreisen. Das ganze Rumgewerkel in der Vergangenheit hat nachhaltige Folgen. Während Sowjets und Alliierte sich munter eins auf die Zwölf geben, taucht ein neuer Feind auf, nämlich Japan, besser gesagt: das Reich der aufgehenden Sonne. Oder anders ausgedrückt: Einstein tötete Hitler, die Sowjets töten Einstein, daher gibt es keine Atombombe und Japan wird zur Großmacht. Etwas wirr, aber egal, darum geht's letztendlich nicht.

Kampf um Ressourcen

Natürlich ist 'AR 3' wieder ein waschechtes Echtzeitstrategiespiel mit einigen Neuerungen. Wasser spielt zum Beispiel eine recht große Rolle und bietet euch Seeeinheiten und amphibische Fahrzeuge. Im Gegenzug dazu wird das Ressourcensystem wesentlich gestrafft und fairer gestaltet. So hängt die Menge an Ressourcen ausschließlich vom Fördertempo der Minen ab und nicht von der schieren Zahl der Sammler. Wer mehrere Ressourcenquellen in seinem Besitz hat, erarbeitet sich natürlich einen Vorteil. Das schnelle Erkunden der Karten und Erobern von Ressourcen wird also einen wesentlichen Bestandteil des Spiels ausmachen.

Die drei Fraktionen spielen sich sehr unterschiedlich - Sowjets und Alliierte eher wie gehabt, die Japaner jedoch ganz anders. Während die beiden Erstgenannten in puncto Basisbau auf die jeweilige nähere Umgebung angewiesen sind, dürfen die Japaner mobile Einheiten losschicken, um recht schnell erste Außenposten aufzubauen. Die allerdings sind relativ schwach und können von entsprechend fixen Gegnern schnell wieder erobert werden. Bei den Japanern ist daher Tempo und gute Planung angesagt.

Stein und Schere in einem

Die Einheiten selbst funktionieren wie gehabt nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip. Klingt erstmal banal, ist es aber nicht. Warum? Weil der Großteil der Einheiten über Primär- und Sekundärfähigkeiten verfügt, die zum Teil unterschiedlicher kaum sein könnten. Ebenso gibt es sich transformierende Einheiten, die mal flugs von der Boden-Luft- zur Luft-Boden-Einheit werden. Das macht die Sache natürlich deutlich interessanter für Spieler, die das Mikromanagement nicht scheuen, denn die Fähigkeiten müssen manuell umgeschaltet werden. Überdies werden Kämpfe schwerer einschätzbar und erfordern eine gute Mischung der eigenen Truppen.

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