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Preview - CivCity: Rome : CivCity: Rome

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„Also gut. Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan?“ Wer dieses Zitat aus 'Das Leben des Brian' von Monty Python kennt, weiß, dass die Römer so einiges für die Zivilisation getan haben. Im Aufbauspiel 'CivCity: Rome' stellt sich nun die Frage: Was könnt IHR für die römische Zivilisation tun?

Die ewige Stadt

Fast alle großen Zivilisationen nahmen ihren Anfang in Städten, ob Babylon, Athen, Karthago oder Rom. Die Stadt war und ist Kern und Spiegelbild jeder Zivilisation. Auch Computerspiele-Entwickler haben von 'SimCity' über 'Caesar' bis zu 'Civilization' immer wieder Spiele erschaffen, die dieser Tatsache Rechnung tragen. Auch in den extrem komplexen Strategietiteln der 'Civilization'-Reihe waren immer die Städte der Angelpunkt, auch wenn der spielerische Kern beim eigenen Imperium lag. Die Entwickler von Firefly, allen voran der Chef Simon Bradbury, der 1993 für das erste 'Caesar' fast allein verantwortlich war, haben dieses Verhältnis jetzt auf den Kopf gestellt und mithilfe der 'Civilization'-Macher von Firaxis ein Spiel geschaffen, das die Stadt auch spielerisch dahin stellt, wo sie hingehört: in den Mittelpunkt des Spiels. Thematisch nahe liegend, wenn auch nicht sonderlich originell, wurde die Zeit des Römischen Imperiums gewählt, denn Rom, die Ewige Stadt, ist ja im allgemeinen Verständnis DAS Synonym für die städtische Kultur.

Stadtluft macht frei

Der historische Erfolg der Städte liegt in ihrem wertvollsten Besitz begründet: den Menschen. Erst durch das Zusammenleben und -arbeiten von vielen Menschen auf engstem Raum ist der Fortschritt und die Entwicklung einer Zivilisation möglich. Doch auch das römische Schwert ist zweischneidig und so bringen das Zusammenleben und -arbeiten natürlich auch Probleme mit sich. Einer der wesentlichsten Aspekte von 'CivCity: Rome' ist denn auch die Zufriedenheit der römischen Bürger. Und die mag sich – natürlich – auch nicht so einfach einstellen. Am Beginn des Spiels ist es noch verhältnismäßig simpel, für das Glück der Bürger zu sorgen: Ein Arbeitsplatz, ein Dach über dem Kopf, Nahrung und Wasser – das war's dann auch schon. Allerdings greifen, wie in jeder ernstzunehmenden Stadtbausimulation (vom wirklichen Leben mal ganz abgesehen), verschiedene Lebensbereiche ineinander: Nicht nur die sozialen Bedürfnisse wollen befriedigt sein, auch die wirtschaftlichen Strukturen müssen beachtet werden.

Bauboom

Natürlich dreht sich alles um das liebe Geld. Klar, Häuser kosten Geld, einen Brunnen graben kostet Geld, das Lagerhaus kostet Geld und die Ziegenfarm und der Metzger kosten auch Geld ... und wartet erst einmal ab, wie tief ihr für Kolosseum, Forum oder Rennbahn in die Tasche greifen müsst! Also steht ihr als Erstes vor dem Problem, Geld zu besorgen, um es dann mit beiden Händen wieder ausgeben zu können. In 'CivCity: Rome' gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Steuern und Handel. Steuern zahlen Bürger allerdings nur, wenn sie in einem Haus wohnen (logisch!), also baut ihr neben dem Stadtzentrum (was auch nicht ganz billig war) erst einmal Wohnhäuser – die anfangs eher Zelten ähneln. Schon strömen zukünftige Bürger in eure Stadt. Da aber niemand gern dauerhaft in Zelten leben mag und deswegen auch nicht bereit ist, besonders viel Steuern zu zahlen, müssen bessere Quartiere her, und das funktioniert in 'CivCity: Rome' quasi per automatischer Aufrüstung: Verbessert ihr die Lebens- und Arbeitsqualität der Bürger, verbessern sich auch ihre Wohnungen. Baut ihr einen Brunnen in Reichweite, marschiert kurze Zeit später einer der fleißigen Arbeiter aus seinem Zelt los und holt sich eine Karaffe Wasser und wie durch ein Wunder verwandelt sich sein Zelt in ein kleineres Wohnhaus aus Lehm. Und schon steigen aus lauter Dankbarkeit die Steuereinnahmen. Für die nächste Aufwertung sind dann die Ziegenfarm und der Metzger nötig, um die Bürger mit Fleisch zu versorgen. Und so geht der Aufstieg weiter und weiter ...

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