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Test - Burnout 2: Point of Impact : Burnout 2: Point of Impact

  • PS2
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Burnout 2: Point of Impact
Als Streifenpolizist geht's auf Raserjagd.

Mehrspielerspaß pur
Nicht nur alleine, sondern auch zu zweit, dürft ihr euch auf den Straßen Amerikas austoben. Gleich drei Spielarten stehen euch zur Verfügung, angefangen beim 'Einzelrennen': Hier dürft ihr gegen zwei computergesteuerte Kontrahenten zum Wettkampf antreten und das auf allen zuvor im Einzelspieler-Modus freigespielten Strecken. Habt ihr genug vom Rennfahren, werden euch die beiden Spielmodi 'Pursuit' und 'Crash' mit Sicherheit zusagen. Bei ersterem dürft ihr euch gegenseitig jagen, wobei der erste Spieler generell in die Rolle des Cops schlüpft und versucht, den zweiten zu erwischen. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, kann kurzerhand auf den 'Crash'-Modus zurückgegriffen werden, bei dem der Spieler gewinnt, dessen Karosserie den größeren Sachschaden verursacht. 'Burnout 2: Point of Impact' zeichnet sich also nicht nur durch einen vortrefflichen Einzelspieler-Modus aus, sondern bietet auch noch im Mehrspieler-Modus genügend Spieltiefe.

Burnout 2: Point of Impact
Auch Geländewagen sind vertreten.

Heiße Motoren auf kühlen Strecken
An Gefährten mangelt es 'Burnout 2' keineswegs. Ob euer Herz dabei eher für Kleinwagen, Sportwagen oder gar Pick-Ups schlägt, ist völlig gleichgültig, da für jeden Geschmack etwas Geeignetes dabei ist. Darüber hinaus verfügt jedes Fahrzeug über individuelle Eigenschaften betreffend Handling, Schnelligkeit und Beschleunigung. Auch die Steuerung der Wagen ist überaus gut gelungen, was eine perfekte Kontrolle des Fahrzeuges ermöglicht. Damit die Wagen effektiv benutzt werden können, hat Acclaim sämtliche der 30 Strecken möglichst realistisch gehalten und durch den offenen Verkehr spannend gestaltet. Die Tracks befinden sich alle an verschiedenen Locations in den USA und umfassen Fahrten durch dicht befahrene Metropolen, enge Bergpässe bis hin zu Flughafenterminals und vielen weiteren Orten, an denen ihr den Verkehr gehörig aufmischen könnt.

Burnout 2: Point of Impact
Man beachte die visuelle Qualität.

Grafik und Sound
Visuell übertrifft 'Burnout 2: Point of Impact' alle Erwartungen. Acclaim hat sich bei der Entwicklung derart Mühe gegeben und die Hardware entsprechend ausgenutzt, dass sich auch Besitzer anderer NextGen-Konsolen beeindruckt zeigen dürfen. Realistische Lichteffekte, wie die authentisch blendende Sonne und deren Strahlen, die auf dem Straßenboden und Gebäuden reflektieren, sowie die dazugehörigen Schatten, welche je nach Sonnenstand ihre Richtung und Größe ändern und auch bei Tunnelfahrten oder Objekten über der Strasse kurzzeitig verschwinden, können gefallen. Die Spielgeschwindigkeit an sich ist ebenfalls berauschend: die Fahrzeuge rasen mit Topgeschwindigkeiten und bieten trotz allem eine flüssige Darstellung. Aber nicht nur optisch sondern auch akustisch wird qualitativ hoch stehende Unterhaltung geboten. Während den Rennen erklingen rockige Sounds, die den Spielspass anheben und für Stimmung sorgen. Sämtliche Motorensounds sind durchaus realistisch ausgefallen und werden die Herzen aller Rennspiel-Fans sicher höher schlagen lassen.

 

Fazit

von Sacha Röschard
Ein Referenztitel des arcadelastigen Rennspielgenres, dem kein Konkurrent so schnell das Wasser reichen kann. Durch actionreiche Rennen gegen skrupellose Gegner auf Strecken, die überzeugend realistisch ausgefallen sind, kann 'Burnout 2: Point of Impact' begeistern und übertrifft sogar noch deutlich den gelungenen Vorgänger. Der ausgereifte Meisterschaftsmodus sorgt für den nötigen Langzeitspielspass, während Modi wie 'Crash' oder 'Pursuit' reichlich Abwechslung für zwischendurch bieten und dabei auch Mehrspieler-Fans vollends durch das überzeugende Spielangebot auf ihre Kosten kommen. Darüber hinaus kann die überwiegend beeindruckende Qualität in Sachen visuelle und akustische Aufmachung gefallen. 'Burnout 2: Point of Impact' ist ein ausgereifter Titel, der nicht nur für Fans des ersten Teils, sondern auch für Racing-Anfänger und Experten gleichermaßen geeignet ist.  

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