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Test - Bully: Die Ehrenrunde : Sollen wir wirklich noch mal die Schulbank drücken?

  • Wii
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Neue Inhalte und Technik

Da 'Bully: Die Ehrenrunde' eine leicht erweiterte Portierung des PS2-Originals ist, hat sich seit der Erstveröffentlichung relativ wenig getan. Da wäre natürlich zunächst einmal die Steuerung zu erwähnen. Statt die Controller-Buttons zu malträtieren, prügelt ihr euch nun mit Nunchuk und Wiimote über den Schulhof. Das funktioniert so weit überraschend gut. Haltet den C-Button des Nunchuks, um Gegner anzuvisieren. Mit schlagenden Bewegungen führt ihr dann Schläge aus.

Ansonsten steuert ihr Jimmy vornehmlich über den Analog-Stick, sprintet mit A, schießt mit B und nutzt alle möglichen Tasten - vom Steuerkreuz bis zu den Plus-Minus-Knöpfen wird jeder einzelne Button genutzt! Das macht es am Anfang ein wenig kompliziert, zur rechten Zeit den richtigen Button zu drücken, dank des Tutorial-artigen ersten Kapitels erlernt man das Wesentliche aber relativ schnell. Woran wir uns allerdings noch nicht so ganz gewöhnen konnten, war der etwas unpräzise, weil besonders sensible Zielmodus. Da dieser an manchen Stellen des Spiels benötigt wird, schmerzt das natürlich umso mehr.

Rockstar war auch in puncto Inhalt nicht ganz untätig und hat eine Reihe von Erweiterungen in die aktuelle Fassung einfließen lassen. Die zahlreichen Missionen wurden so beispielsweise um acht neue Aufgaben erweitert, die primär in der Weihnachtszeit spielen und den volltrunkenen Pseudo-Santa Rudy und drei weitere neue Charaktere involvieren.

Durch die Integration der neuen Missionen steigert 'Bully' seinen Umfang abermals - bis alle Hauptmissionen durchgestanden sind, vergehen gut und gerne 15 bis 20 Stunden. Das hängt auch mit der Stadtstruktur zusammen: Die Bullworth Academy liegt recht zentral, umringt vom Villenviertel, dem Armenviertel und dem noch ärmeren Pennerviertel. Da es nur ein motorisiertes Fortbewegungsmittel gibt, ein ziemlich lahmarschiges Moped, dauert es eine Weile, bis man vom einen Ende zum anderen kommt. Verschiedene Fahrräder, das Skateboard oder eure Füße helfen euch, wenn ihr nur kurze Distanzen überwinden müsst.

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