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Test - Battle Engine Aquila : Battle Engine Aquila

  • PS2
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Da Action-Shooter mit Kampfrobotern momentan ziemlich angesagt sind, hat sich auch Infogrames mit dem futuristischen Thema auseinandergesetzt. Das Endprodukt namens 'Battle Engine Aquila' für PlayStation 2 verspricht actionreiche Missionen, einen gelungenen Mehrspielermodus, detailreiche Umgebungen und dazu eine spannende Story. Ob uns ein neues Referenzprodukt bevorsteht oder die Versprechen zu hoch angesetzt wurden, ihr erfahrt es garantiert im Review.

Battle Engine Aquila
Ihr startet mit einem ausführlichen Tutorial.

Worum es sich zu kämpfen lohnt
Die Welt steht kurz vor dem Abgrund und es existieren lediglich noch die zwei menschlichen Rassen Forseti und Muspell, die sich mit allen verfügbaren Mitteln bekämpfen. Im Spiel übernehmt ihr die Kontrolle von Hawk Winter und werdet von den Muspell angeheuert, um ihnen beim Kampf gegen die Forseti zu helfen. Nicht als Soldat oder Offizier, sondern ausgerüstet mit der mächtigsten Kampfmaschine des ganzen Planeten, stürzt ihr euch in den entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse. Ihr macht euch also mit der Mech-artigen Maschine an verschiedene Aufgaben, wobei das Hauptziel jeweils darin besteht, die verbündeten Einrichtungen zu sichern und die Verluste in Grenzen zu halten. Mit der Zeit werden die Aufgaben jedoch etwas eintönig, da das Geschehen immer nach dem gleichen Prinzip abläuft - eliminiert alle Gegner, bevor sich diese an den Einrichtungen der Inseln vergehen und ihr euch den Missionen noch einmal von vorn widmen dürft. Fans actionreicher Titel kommen ohne Zweifel auf ihre Kosten, während gerade für Gelegenheitsspieler der leicht eintönige Spielinhalt eher unmotivierend wirkt. Im Übrigen gibt es einen Mehrspielermodus mit drei individuellen Spielarten. In diesen dürft ihr euch entweder gegenseitig bekämpfen, zusammen an einer kleinen Kampagne teilnehmen oder bis auf den letzten Mann kämpfen, um die feindlichen Truppen restlos von der Insel zu vertreiben. An Abwechslung mangelt es somit nicht und spaßige Stunden mit Bekannten sind garantiert.

Battle Engine Aquila
Sir, wir stecken in Schwierigkeiten, Sir!

Die fortschrittlichen Kampfmaschinen der Zukunft
Bei 'Battle Engine Aquila' steigt ihr in das Cockpit der neuesten und stärksten Kampfmaschine namens Aquila. Gespielt wird generell in der First-Person-Perspektive, welche euch eine gute Kontrolle über das zähe Ungetüm erlaubt. Der Aquila ist mit ganzen zehn individuellen Waffensystemen ausgestattet und bietet für jede Art der modernen Kriegsführung die passende Ausrüstung - ob ihr nun feindlichen Fußtruppen mit eurer Minigun das Fürchten lehrt, Panzer mit Granaten in Schach haltet oder gar ganze Transportschiffe in die Luft jagt. Ihr könnt jedoch nicht nur perfekt austeilen, sondern seid mit der Kampfmaschine auch in der Defensive geschickt. Nähern sich euch Boden-Luft-Raketen, könnt ihr diesen mit schnellen Seitwärtsschritten ausweichen. Die Anwendung der Seitwärtsschritte ist allerdings nicht sehr praktisch, da ihr flink von rechts nach links, oder umgekehrt steuern müsst, um diese erfolgreich anzuwenden. Dies ist vor allem nicht einfach, wenn man sich gerade unter feindlichem Beschuss befindet und die Gegner mit einer Vielzahl an Truppen auffahren. Das informative Radarsystem gibt dafür Auskunft, von wo sich Gegner nähern und erlaubt eine gute Übersicht zum Geschehen auf der ganzen Insel.

 

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