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Special - Batman-Warner-History : Fledermaushistorie

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Pünktlich zum Abschluss der von Rocksteady Studios entwickelten Arkham-Trilogie kommt die History aller bisher von Warner Bros. veröffentlichten Batman-Arkham- und -LEGO--Spiele. Denn auch wenn Arkham Knight den Abschluss der wahrscheinlich besten Batman-Titel aller Zeiten darstellt, gab es vorher schon einige Ausflüge des dunklen Ritters in digitale Welten, angefangen bei putzigen Bauklötzen bis hin zu brachialen Schlägereien.

Batman in LEGO-Form gab es zum ersten Mal 2008, als Warner Bros. Interactive Entertainment in Zusammenarbeit mit Traveller's Tales LEGO Batman herausbrachte. Das Spiel unterschied sich vom Grundprinzip her nicht großartig von den anderen bis dato erschienenen LEGO-Spielen wie beispielsweise LEGO Star Wars. Man steuerte Batman oder eine der über 30 anderen Figuren aus der dritten Perspektive und schloss verschiedene Aufträge ab.

Nebenher vermöbelte man in kindgerechter Manier seine Gegner, die einfach in LEGO-Klötze zerfielen, wenn man sie besiegte. Erschienen ist der Titel damals für PC, MAC, Nintendo DS, PlayStation 2, PlayStation 3, PSP, Wii und die Xbox 360. Kleine wie große Fans von Gotham Citys Wächter haben sich über ein nettes Spiel in LEGO-Form im Batman-Universum gefreut.

Ich bin Batman

Lizenzspiele, die nicht aus Bauklötzen bestanden, hatten bisher immer einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Dies änderte sich, als 2009 Batman: Arkham Asylum von Rocksteady Studios für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erschien. Viele Fans gingen mit Vorsicht an den Titel heran, denn gerade Batman hatte leider eine eher unrühmliche Videospielvergangenheit. Aber immerhin wurde die Geschichte von Paul Dini verfasst, der damals für die „Batman: Animated Series“ gearbeitet und auch das eine oder andere Comic mit dem dunklen Ritter geschrieben hat.

Diesen Einfluss bemerkte man umgehend. Schon die Eröffnungssequenz begrüßte den Spieler mit einem spannenden Intro, in dem Batman den Joker ins titelgebende Arkham Asylum einweist - gesprochen von der langjährigen Batman-Stimme Kevin Conroy. Mark Hamill aka Luke Skywalker lieh dem Joker seine Stimme.Beide waren in der englischen Fassung zu hören.

Doch ein stimmiger Anfangsfilm macht noch kein gutes Spiel. Glücklicherweise gab es direkt nach dem Intro den ersten Kampf gegen die Insassen des Asylums, bei dem man mit einem durchdachten Kampfsystem überrascht wurde, das fulminante Kombinationen aus Schlägen, Tritten und Gadgets bereithielt.

Doch Batman schwang nicht nur seine Fäuste, auch seine bekannten Detektivfähigkeiten kamen zum Einsatz. So konnte man in den Detektivmodus wechseln, bei dem Oberflächen auf Fingerabdrücke oder Rückstände untersucht und Spuren aufgenommen wurden. Außerdem konnte man Gegner lautlos ausschalten. Von Wasserspeiern herabhängend oder unter Lüftungsschächten versteckt schlug man aus dem Schatten heraus zu und beseitigte seine Gegner so lautlos.

Die Entwickler hatten es geschafft, die Essenz des Fledermausmanns einzufangen, und Fans wie Kritiker gleichermaßen überzeugt. Mit einer spannenden Geschichte sowie vielfältigen und tiefgründigen Charakteren sowie kleineren Rätseleinlagen war tatsächlich der große Wurf gelungen.

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