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Test - Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny : Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny

  • PS2
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Bloß einige Monate nach dem Release des Erstlings in PAL-Gefilden folgt nun mit ’Atelier Iris 2’ bereits die Fortsetzung von KOEIs Rollenspiel-Saga. Wir haben uns in die altertümlichen Dungeons gewagt und berichten im Review von unseren Eindrücken.

Wenn es einen Titel gibt, der die Spieler in zwei sauber voneinander getrennte Lager spaltet, ist es ‘Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny’ – entweder man liebt es oder man hasst es. Sehr japanisch und grafisch nicht mit aktuellen Rollenspielen zu vergleichen, gehen die Hauptdarsteller auf eine magische Reise, um ihre Heimatwelt Eden zu retten und die letzten Geheimnisse der Magie zu erfahren. Wir haben uns der Alchemie verschrieben und die beiden Hauptdarsteller begleitet.

Die 16-Bit-Ära

Schon im Intro-Video zu ‘Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny’ wird jedem klar, dass sich die Entwickler nicht um die Neuerungen im grafischen Bereich kümmern, und man wundert sich, ob man vielleicht das SNES versehentlich angeschaltet hat: Feinste 16-Bit Grafik, aber eben 16-Bit und nicht auf der Höhe der Zeit. Das Spiel selbst verlangt dem Spieler alles an Geduld ab, was man sich vorstellen kann – inklusive Nachladevorgang beim Verlassen eines jeden größeren Bildschirms. Diese Ladezeiten sind zwar nur sehr kurz, doch wundert man sich in Anbetracht der Grafik, ob das nicht alles in einen Ladevorgang gepasst hätte.

Der Story zu folgen, ist eine Aufgabe für sich. Grundsätzlich geht es um zwei Waisenkinder, die zusammen aufgewachsen sind. Viese ist der Prototyp einer gelehrigen Schülerin und hat ihren Frieden mit den Mana-Geschöpfen von Eden gemacht. Am Anfang des Spiels hat sie gerade die Prüfung als Alchemistin bestanden und freut sich auf ihre neuen Aufgaben. Sie und Felt, der andere Charakter im Spiel, haben gerade das Ritual vollzogen, in dem der Geist des Waldmana in sie gefahren ist, als ein riesiges Erdbeben Eden erschüttert und den Baum der Waldmana-Kreatur Dour verschwinden lässt. Felt, der ein nicht so gelehriger Schüler mit trotzdem hohem Potenzial ist, folgt einer Stimme und befreit das Schwert, das Eden seit Jahrtausenden beschützt: das Azoth. Das trifft sich gut, wollte er doch sowieso lieber Kämpfer als Alchemist werden. Nun gilt es, das Verschwinden großer Teile Edens nach dem Erdbeben aufzuklären und das letzte große Geheimnis der Magie zu entschlüsseln.

Die beiden Protagonisten trennen sich und Felts Weg führt auf die dunkle Seite der Magie, nach Belkhyde. Hier muss er die Ursache der Zerstörung finden und eine Krise abwenden, die Eden komplett zerstören könnte. Währendessen bleibt Viese in Eden (sozusagen in der guten Welt) und verfeinert ihre Alchemiekünste, um Eden zu heilen.

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