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Special - Assassin's Creed History : Meuchel-Geschichte

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Assassin’s Creed II wurde von zwei weiteren Episoden rund um Ezio beerbt: Anno 2010 erschien Brotherhood und gilt bei vielen Fans noch heute als der beste Teil der Serie. In Rom ging der Assassine keiner geringeren Aufgabe als dem Sturz der verfeindeten Borgia-Familie nach. Selbige hatte einen wichtigen Edensplitter, den Apfel, entwendet. Neben den üblichen Spielelementen kam die Rekrutierung neuer Mitglieder für – man ahnt es schon – die Bruderschaft hinzu. So stand man beispielsweise Bürgern im Kampf bei, woraufhin sie unserer Truppe beitraten und man sie via Taubenstand quer durch ganz Europa schicken konnte, um Auftragsmorde zu erledigen. Doch auch im direkten Kampf vor Ort konnten sie, wie schon im Hauptspiel, eingesetzt werden.

Eine weitere Neuerung von Brotherhood war der Multiplayer mit mehreren Modi, der in weiterentwickelter Form auch in späteren Ablegern erneut zum Einsatz kommen sollte. So konnten sechs bis acht Spieler zum Beispiel auf die Suche nach einem Templer gehen, mussten es aber vermeiden, selbst von den anderen entdeckt zu werden. Oder es schlüpften zwei Teams abwechselnd in die Rolle von Jägern und Gejagten.

Einen deutlich älteren Ezio gab’s dann ein weiteres Jahr später in Assassin’s Creed: Revelations zu sehen. In Konstantinopel schickte er sich an, das Osmanische Reiche vor dem Einfluss der Templer zu bewahren. Doch neben dem dritten und letzten Wiedersehen mit dem Italiener gab es ebenfalls einige Sequenzen mit Altaïr und natürlich Desmond, der nach dem Mord an Lucy im Koma lag. Ziel der Entwickler war es, in puncto Story Antworten auf alle offenen Fragen zu geben, die seit dem zweiten Teil in den Köpfen der Fangemeinde rumspukten. Auf der Suche nach insgesamt fünf Siegeln, die alle Hauptcharaktere miteinander verbinden, halfen wieder einmal neue Utensilien, darunter Minen oder die Hakenklinge.

Weiter ging es im Jahr 2012 mit Assassin’s Creed III. Im Vorfeld begeisterte bereits das Setting: Während des amerikanischen Bürgerkriegs wurde der Spieler in die virtuelle Haut von Connor Kenway, einem bei Mohawks aufgewachsenen Assassinen, gesteckt. Als spielerische Neuerungen kletterte die Spielfigur nun auch durch Baumwipfel, stach mit riesigen Kanonenschiffen in See und ging auf die Jagd nach allerlei Wild, um mit deren Häuten zu handeln. Bereits im zweiten Teil konnten mit Geld Geschäfte gekauft, restauriert und eigene Immobilien aufgewertet werden. In Assassin’s Creed III verfeinerte Ubisoft dieses System weiter.

Viele Zocker waren allerdings vom langen Intro mit Connors Vater und vielen technischen Macken enttäuscht. Dafür entschädigten wieder einmal fiktive Begegnungen mit Charles Lee, Benjamin Franklin und anderen Geschichtspromis in den Städten Boston und New York sowie deren Umland. Als Highlight sei hier der kostenpflichtige DLC Die Tyrannei von König George Washington genannt. Übrigens wurde im dritten Teil auch die Desmond-Story endlich zu ihrem wohlverdienten Ende geführt.

Zum Assassin’s Creed-Franchise könnte noch so viel mehr gesagt werden: Zum Vita-Spin-Off Liberation etwa, das mit Aveline den ersten weiblichen Hauptcharakter der Reihe sowie die interessante Idee eines Abstergo-Propagandaprogramms bot. Oder den vielen anderen Handheld-Ablegern für Nintendo DS, PSP und iOS. Oder dem kommenden Kinofilm mit Michael Fassbender. Aber egal: Bald kommt das Piratenabenteuer Black Flag, und auf das freuen wir uns noch am meisten!

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