Preview - Assassin's Creed IV: Black Flag : Arrr!

Markante Piraten

Ganz anders die wichtigen Haupt- und Nebenfiguren, die allesamt auch auf der PlayStation 4 schon sehr gut aussehen. In einer Freilufttaverne begegnen wir unter anderem Ben Hornigold und Edward Thatch. Letzterer ist unter einem anderen Namen besser bekannt: Blackbeard. Er ist impulsiv, aufbrausend und theatralisch - aber ebenso faszinierend und ein passender Gegenpol zum vernünftigen und überlegt handelnden Ben Hornigold. Nach einem Gespräch machen wir uns endlich auf die Suche nach den dringend benötigten neuen Mitgliedern für unsere Schiffsmannschaft.

Auf dem Weg nach Nassau haben wir bereits ein paar gekenterte Seeleute per einfachem Knopfdruck aufgesammelt, die dadurch automatisch unserer Crew hinzugefügt wurden. In Nassau finden wir neue Leute, indem wir sie aus brenzligen Situationen retten, beispielsweise von einer Hinrichtung durch die ebenfalls anwesenden britischen Soldaten in der Stadt. Wenn wir diese nicht heimlich erledigen, kämpfen wir uns mit der üblichen Taktik aus wiederholtem Blocken und Parieren sowie gelegentlichen Schüssen aus Edwards Pistolen auch durch größere Gegnergruppen. Alles in allem stellten wir hier kaum Unterschiede zu den Kämpfen in Assassin's Creed III fest. Wem die Auseinandersetzungen dort also bereits zusagten, der darf sich beruhigt auf Assassin's Creed IV: Black Flag freuen. Wir hoffen dennoch, dass uns das Spiel noch vor größere Herausforderungen stellen wird.

Bombenwetter

Zurück an Bord der Jackdaw erproben wir sogleich den Kampf auf hoher See. Wie bereits in unserer letzten Vorschau beschrieben, entscheidet die Blickrichtung, welche Waffen eingesetzt werden. Welche Waffen wir zur Verfügung haben, hängt davon ab, wie gut wir unser Schiff ausgebaut haben. Im Upgrade-Menü finden wir zum Beispiel die typischen Breitseitenkanonen mit mittelstarker Feuerkraft auf jeder Seite, nach vorne gerichtete Jagdkanonen mit großer Feuerkraft, Kettengeschosse, um gegnerische Schiffsmasten einzureißen, und Drehbassen für präzise Schüsse auf beispielsweise abgeworfene Explosionsfässer.

Die Schiffskämpfe selbst sind je nach Wetter und Wellengang – übrigens grafisch auf beiden Plattformen beeindruckend umgesetzt – unterschiedlich herausfordernd. Bei stürmischer See fällt das Zielen und Navigieren natürlich deutlich schwerer, als wenn die Sonne scheint und der Wellengang so sanft ist, dass er uns vielleicht gar in den Schlaf wiegen könnte. Interessanterweise kann es bei einer Wiederholung einer Szene durchaus sein, dass ihr dieselben Kämpfe in eurer aktuellen Mission bei komplett anderem Wetter erlebt. Nur bestimmte Missionen haben fest zugeordnete Wetterlagen.