Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Apache: Air Assault : Luftiges Duett

  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Helikopterspiele sind rar. Umso schöner, dass Activision und Gaijin Entertainment an einer Action-Simulation mit dem Apache-Kampfhubschrauber arbeiten. Die uns gezeigte Version verspricht mitreißende Luftkämpfe - unter anderem im Koop.

Gaijin Entertainment dürfte einigen von euch noch durch IL-2 Sturmovik: Birds of Prey bekannt sein. Die russischen Entwickler haben also schon Erfahrung im Umgang mit actionreichen Flugeinlagen. Was wir auf der gamescom in Köln zu Apache: Air Assault gezeigt bekamen, sah richtig vielversprechend aus.

Zwei Spieler im Cockpit

Die Russen setzen auf Realismus: Apache: Air Assault ist in enger Zusammenarbeit mit Boeing entstanden, die den Helikopter im wahren Leben produzieren. Vom AH-64 werdet ihr verschiedene Versionen spielen. Wie viele genau, war noch nicht von den Entwicklern zu erfahren. Der wohl wichtigste Spielbestandteil ist jedoch der Koop-Modus. Wie in der Realität setzt ihr euch zu zweit in den Heli.

Wahlweise schlüpft ihr in die Rolle des Piloten oder des Bordschützen. Der eine kümmert sich um Steuerung, Ausrichtung und Gegenmaßnahmen. Der vorne sitzende Schütze hat volle Kontrolle über die teils vollautomatischen Wummen. Allerdings wird es keinen geteilten Bildschirm geben, ihr findet eure Mitspieler online über Xbox Live oder PlayStation Network. Diese Koop-Variante ist in jedem Modus verfügbar.

Problematisch könnte es sein, online die richtigen Mitspieler zu finden. Am sichersten seid ihr voraussichtlich mit einem Freund unterwegs, mit dem ihr euch versteht und optimal absprechen könnt. Dank der üblichen Headset-Unterstützung dürfte schnell eine realistische Atmosphäre aufkommen. Schon die uns gezeigte Version barg ordentlich mitreißende Action.

Plötzlich Hubschrauberpilot

Die erste Mission (von insgesamt 16) spielt in nördlichen, leicht verschneiten Berglandschaften. Unsere Basis wird angegriffen und der Heli hebt gerade noch ab, um die Feinde abzufangen. Überall sausen Geschosse an uns vorbei, der Funk überschlägt sich mit Meldungen und auf dem HUD des Helis leuchtet es nur so vor rot markierten Feinden. Auch hier gibt sich das Spiel realistisch. In der Innenansicht könnt ihr euch umsehen und alle Geräte betrachten, die echte Statusmeldungen von der Umgebung zeigen.

Auch die halbdynamische Ansicht von hinter dem Helikopter überzeugte. Immer wieder zoomt ihr an die Feinde näher heran, wenn ihr Raketen abschießt. Als Bordschütze setzt ihr Nachtsichtgerät und noch stärkeren Zoom ein, um mit dem Bordgeschütz loszulegen. Die Ansicht erinnert dabei stark an echte Militäreinsätze, wie man sie beispielsweise von YouTube kennt. Besonders beeindruckend war, dass wir Raketen abschießen und diese dann per realistische Satellitendarstellung ins Ziel führen konnten.

Doch was passiert, wenn ihr alleine vor der Konsole sitzt? Dann seid ihr zunächst der Pilot, der den Apache steuert. Der Schütze wird von der KI übernommen und feuert teilweise selbstständig. Ihr dürft aber jederzeit an die Kanonen wechseln. In dem Fall wird euer Kampfheli automatisch in der Luft stabilisiert.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel